Immer wenn er Pillen nahm



"Ein Chemiker, um die Natur zu verbiegen,
wollte schlichtweg den Schnupfen besiegen.
Er quirlte, rührte und mixte,
und fand eine Pille, doch eine verflixte:
Denn ein Schäfchen, das sie zufällig schluckte,
sich kurz darauf als Löwe entpuppte.
Der Schwerkraft es ein Schnippchen schlug
und startete zum Höhenflug.
Kein Stahlgerüst hielt seiner Schlagkraft stand,
das war der Tag, da man die Superpille fand.

Doch Menschen schienen nicht empfänglich,
die Pille machte sie eher kränklich.
Mit vielen Computern, mächtig und klug,
suchte man einen, der sie vertrug.
Man brauchte tagelang, bis man ihn endlich fand:
Tankwart Stanley Beamish war der einzige im Land.

Stanley, ein zarter und schwacher Gnom,
die Pille machte ihn zum Phantom.
Er konnte wie ein Adler fliegen
und jeden Bösewicht besiegen.
Denn seine große Stunde kam
... immer wenn er Pillen nahm!"


Mit diesem Gedicht, das zu einem Zeichentrickvorspann gesprochen wurde, begannen die Folgen von "Immer, wenn er Pillen nahm". Eine Wunderpille, die bei der Forschung nach einem Anti-Schnupfenmittel zufällig entdeckt wurde, verlieh Superkräfte. Der einzige Mensch, bei dem die Pille wirkte, war der kleine, schwächliche Tankwart Stanley Beamish. Nach Einahme dieser Pille entwickelte er Superkräfte und konnte sogar fliegen. Allerdings hatten die Pillen nur zeitlich begrenzte Wirkung, eine größere für 1 Stunde und eine kleinere für 10 Minuten. Von diesen Pillen durfte Stanley maximal eine große und zwei kleine pro Tag nehmen. Wegen dieser Pillen-Verträglichkeit wurde er vom Sicherheitsdienst angeworben und musste nun allerlei knifflige Aufgaben lösen. Bis auf zwei Sicherheitsbeamten wusste keiner von Stans Superkräften.
13 Folgen dieser 1967 gedrehten amerikanischen Serie sendete das ZDF ab 20.01.1970 jeweils Dienstags im Vorabendprogramm.

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