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    Samstag, 17. Juni 2023, 16:39

    Margot Eskens - Cindy, oh Cindy

    Geboren wurde sie am 12. August 1936 im rheinischen Düren, bekannt unter anderem durch eine der ältesten Eisenbahnverbindungen in Deutschland (Köln - Düren). Bevor sie ihre Karriere als Schlagersängerin begann, machte sie zunächst eine Ausbildung zur Zahnarzthelferin und übte diesen Beruf auch eine Weile aus. Bei einem von Polydor veranstalteten Nachwuchswettbewerb kam sie dann mit ihrem Titel "Moulin Rouge" auf den ersten Platz und tauchte im Herbst 1955 mit "ich möcht´ heut ausgehen" erstmals in den deutschen Charts auf. Im Frühjahr 1956 landete sie dann mit "Tiritomba" ihren ersten Spitzenhit. Im gleichen Jahr folgte "Mamatschi" und im Anschluß ihr wohl bekanntester Titel "Cindy, oh Cindy".
    In den darauffolgenden späten 50er und frühen 60er Jahren gehörte Margot Eskens zu den absoluten Lieblingen großer Teile des deutschen Schlagerpublikums, wobei sie in der Regel von dem Comedian Quartett oder dem Orchester Kurt Edelhagen musikalisch begleitet wurde. Auch im Duett mit Silvio Francesco gelangen ihr einige Hits, so "Calypso Italiano" (1957), "Himmelblaue Serenade" (1958 ) oder mit "Mondschein- Partie" (1959).
    Im Jahre 1962 nahm Margot Eskens an den Deutschen Schlager- Festpielen teil und konnte mit ihrem sentimentalen Titel "Ein Herz, das kann man nicht kaufen" einen beachtlichen dritten Platz belegen. 1964 war sie mit ihrem Hit "Mama" noch einmal gut im Geschäft, danach riß ihre Erfolgssträhne jedoch trotz eines zweimaligen Produzentenwechsels zu CBS und Columbia aufgrund des sich allmählich wandelnden Musikgeschmacks ab. 1966 vertrat sie Deutschland beim "Grand Prix Eurovision de la Chanson" in Luxemburg mit ihrem Beitrag "Die Zeiger der Uhr" und erreichte den zehnten Platz.
    Trotz ihres Karrieknicks gegen Mitte der 60er Jahre verkaufte im Verlauf ihrer Karriere der einstige Publikumsliebling Margot Eskens rund vierzig Millionen Tonträger und war auch in zahlreichen Fernsehsendungen dieser Jahre stets ein gern gesehener Gast. Darüber hinaus trat sie in einigen Filmen auf, unter anderem in der auch in diesem Forum vorgestellten Kinokomödie "Auf Wiedersehen" (1961). In den späten 60er Jahren wurde es deutlich ruhiger um die Künstlerin, und erst in den 90er Jahren erschienen wieder einige Neueinspielungen von Margot Eskens. Sie wandte sich nun vermehrt dem volkstümlichen Schlager zu , veröffentlichte 1990 ihre Langspielplatte "Mein Traumland am Wörthersee", gefolgt von "Auch Matrosen haben Heimweh" im Jahre 1993. Im Jahre 2005 wurde sie mit der Stimmgabel in Platin anläßlich ihres fünfzigjährigen Bühnenjubiläums ausgezeichnet.
    Margot Eskens, die auch im fortgeschrittenen Alter noch gelegentlich auf der Bühne stand, war mit ihrem im Dezember 2011 verstorbenen Manager Karl- Heinz Münchow verheiratet und wohnte lange in ihrem Anwesen am Wörthersee. Nach dem Tod ihres Ehemannes zog sie sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück ; seit 2013 lebte sie aufgrund ihrer schweren Demenz- Erkrankung in einem Seniorenheim, wie ihr Bruder die Medien wissen ließ. Der einstige gefeierte Schlagerstar Margot Eskens verstarb am 29. Juli 2022 kurz vor ihrem 86. Geburtstag am Wörthersee. Ihre letzte Ruhe fand sie in der Nähe ihres Geburtsortes auf dem Kölner Melaten- Friedhof.

    www.youtube.com/watch?v=_31M3U5znd4
    www.youtube.com/watch?v=V7N61qLJH-s
    www.youtube.com/watch?v=qdW0Fb5tKeg
    www.youtube.com/watch?v=6Qdfi_H__0o

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    Samstag, 17. Juni 2023, 20:38

    RE: Margot Eskens - Cindy, oh Cindy

    "Cindy, oh Cindy" musste die arme Jazzsaengerin Henriette in der hervorragenden ZDF TV Serie "Regina auf den Stufen" fuer die Plattenfirma singen und lief dann mitten in der Aufnahme weg.
    Ich konnte ihr Verhalten gut nachvollziehen.
    Geboren wurde sie am 12. August 1936 im rheinischen Düren, bekannt unter anderem durch eine der ältesten Eisenbahnverbindungen in Deutschland (Köln - Düren). Bevor sie ihre Karriere als Schlagersängerin begann, machte sie zunächst eine Ausbildung zur Zahnarzthelferin und übte diesen Beruf auch eine Weile aus. Bei einem von Polydor veranstalteten Nachwuchswettbewerb kam sie dann mit ihrem Titel "Moulin Rouge" auf den ersten Platz und tauchte im Herbst 1955 mit "ich möcht´ heut ausgehen" erstmals in den deutschen Charts auf. Im Frühjahr 1956 landete sie dann mit "Tiritomba" ihren ersten Spitzenhit. Im gleichen Jahr folgte "Mamatschi" und im Anschluß ihr wohl bekanntester Titel "Cindy, oh Cindy".
    In den darauffolgenden späten 50er und frühen 60er Jahren gehörte Margot Eskens zu den absoluten Lieblingen großer Teile des deutschen Schlagerpublikums, wobei sie in der Regel von dem Comedian Quartett oder dem Orchester Kurt Edelhagen musikalisch begleitet wurde. Auch im Duett mit Silvio Francesco gelangen ihr einige Hits, so "Calypso Italiano" (1957), "Himmelblaue Serenade" (1958 ) oder mit "Mondschein- Partie" (1959).
    Im Jahre 1962 nahm Margot Eskens an den Deutschen Schlager- Festpielen teil und konnte mit ihrem sentimentalen Titel "Ein Herz, das kann man nicht kaufen" einen beachtlichen dritten Platz belegen. 1964 war sie mit ihrem Hit "Mama" noch einmal gut im Geschäft, danach riß ihre Erfolgssträhne jedoch trotz eines zweimaligen Produzentenwechsels zu CBS und Columbia aufgrund des sich allmählich wandelnden Musikgeschmacks ab. 1966 vertrat sie Deutschland bei "Grand Prix Eurovision de la Chanson" in Luxemburg mit ihrem Beitrag "Die Zeiger der Uhr" und erreichte den zehnten Platz.
    Trotz ihres Karrieknicks gegen Mitte der 60er Jahre verkaufte im Verlauf ihrer Karriere der einstige Publikumsliebling Margot Eskens rund vierzig Millionen Tonträger und war auch in zahlreichen Fernsehsendungen dieser Jahre stets ein gern gesehener Gast. Darüber hinaus trat sie in einigen Filmen auf, unter anderem in der auch in diesem Forum vorgestellten Kinokomödie "Auf Wiedersehen" (1961). In den späten 60er Jahren wurde es deutlich ruhiger um die Künstlerin, und erst in den 90er Jahren erschienen wieder einige Neueinspielungen von Margot Eskens. Sie wandte sich nun vermehrt dem volkstümlichen Schlager zu , veröffentlichte 1990 ihre Langspielplatte "Mein Traumland am Wörthersee", gefolgt von "Auch Matrosen haben Heimweh" im Jahre 1993. Im Jahre 2005 wurde sie mit der Stimmgabel in Platin anläßlich ihres fünfzigjährigen Bühnenjubiläums ausgezeichnet.
    Margot Eskens, die auch im fortgeschrittenen Alter noch gelegentlich auf der Bühne stand, war mit ihrem im Dezember 2011 verstorbenen Manager Karl- Heinz Münchow verheiratet und wohnte lange in ihrem Anwesen am Wörthersee. Nach dem Tod ihres Ehemannes zog sie sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück ; seit 2013 lebte sie aufgrund ihrer schweren Demenz- Erkrankung in einem Seniorenheim, wie ihr Bruder die Medien wissen ließ. Der einstige gefeierte Schlagerstar Margot Eskens verstarb am 29. Juli 2022 kurz vor ihrem 86. Geburtstag am Wörthersee. Ihre letzte Ruhe fand sie in der Nähe ihres Geburtsortes auf dem Kölner Melaten- Friedhof.

    www.youtube.com/watch?v=_31M3U5znd4
    www.youtube.com/watch?v=V7N61qLJH-s
    www.youtube.com/watch?v=qdW0Fb5tKeg
    www.youtube.com/watch?v=6Qdfi_H__0o

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    Samstag, 17. Juni 2023, 22:52

    Cindy, oh Cindy

    Im Gegensatz zu "Tiritomba" kannte ich "Cindy, oh Cindy" bis zur Recherche für diesen Blog überhaupt nicht. Für ihren besten mir bekannten Titel halte ich persönlich "Die Zeiger der Uhr" als Beitrag für den "Grand Prix Eurovision" von 1966.

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    Sonntag, 18. Juni 2023, 19:42

    RE: Cindy, oh Cindy

    Den Song kenne ich noch nicht.
    Im Gegensatz zu "Tiritomba" kannte ich "Cindy, oh Cindy" bis zur Recherche für diesen Blog überhaupt nicht. Für ihren besten mir bekannten Titel halte ich persönlich "Die Zeiger der Uhr" als Beitrag für den "Grand Prix Eurovision" von 1966.