Horror-Filme

waren in den 60ern eine Spezialität der britischen Firma Hammer Film Productions, die bereits in den 50ern mit ihren Filmen erfolgreich war. Diese so genannten Hammer-Filme wurden mit geringen Produktionskosten erstellt. Zu diesen Filmen zählen Horror-Klassiker wie die Dracula-Verfilmungen mit Christopher Lee, aber auch Frankenstein, Werwölfe, Mumien und das Phantom der Oper sind Gestalten aus Hammer-Filmen. Auch die mehr dem Kriminal- als dem Horror-Genre zuzuordneten Filme wie "Ein Toter spielt Klavier" oder "War es wirklich Mord?" sind inzwischen Film-Klassiker.
Als Schauspieler waren neben Christopher Lee, Peter Cushing, Oliver Reed und Barbara Shelley Stars der Hammer Film Productions.
Mit Kunstblut wurde noch sparsam umgegangen. Der Horror, der meist noch in schwarz-weiß gedrehten Filme, baute auf eine gruselige Atmosphäre mit entsprechend unterlegter Musik und weniger auf Blutorgien und Ekelszenen wie in den späteren Schlitzer- und Metzelfilmen. Man vergleiche etwa den 1963 erschienen Film "Bis das Blut gefriert" ("The Haunting") mit den 1999 gedrehten Remake "Das Geisterschloss". Welch ein Unterschied. Der Spannung und dem feinsinnigen Grusel des Originals wurden billige Spezialeffekte entgegengesetzt, ganz zu schweigen von dem kitschigen Schluss der Neuverfilmung. Vampire waren noch Geschöpfe der Nacht, die tagsüber in ihren Särgen schliefen und keine gutaussehenden Jungs mit tollen Autos und Schwarm aller weiblichen Teenies.



Hammer-Filme der 60er:



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