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    Sonntag, 7. April 2019, 20:20

    Werbung in den 60ern

    In den 60er Jahren wurde auch in der Bundesrepublik, dem amerikanischen Vorbild folgend, die Werbung professionalisiert und auf eine wissenschaftliche Grundlage gestellt. So entwickelte sich eine umfangreiche Marktforschung. Werbung versucht, die Menschen über ihre Wünsche, Vorlieben, Erwartungen und Interessen zu erreichen, und es ist aufschlußreich zu sehen, welche Strategien in dem hier zu besprechenden Jahrzehnt glückten und welche mißlangen.
    Die in Deutschland überaus erfolgreiche Zigarettenmarke "Peter Stuyvesant" wurde bereits 1959 von dem Tabakkonzern Reemtsma entwickelt und versprach in ihrer Fernsehwerbung den "Duft der großen, weiten Welt". Sehr beeindruckt hat mich damals der TV- Spot mit den startenden und landenden Düsenjets, die mit der zündenden Marschmusik des "Sportsmaster March" und den passenden Kommentaren dazu unterlegt wurden.
    Bereits der Markenname transportierte eine Botschaft, denn Peter Stuyvesant war im 17. Jhdt. Generaldirektor der Niederländischen Westindischen Compagnie, die ihren Sitz im damaligen Neu- Amsterdam, dem späteren New York, hatte. Hinzugefügt werden sollte noch, daß die Vereinigten Staaten in den 50er und 60er Jahren nicht nur bei uns in Deutschland als Inbegriff der Modernität und des Fortschritts standen. Insofern traf die Werbung für "Peter Stuyvesant" voll den herrschenden Zeitgeist der damaligen Jahre, und das Produkt wurde dementsprechend ausgesprochen erfolgreich.
    Daß die Anbiederung an den vermeintlichen Zeitgeist auch zu einem werbetechnischen Desaster führen konnte, zeigt uns das Beispiel der 1968 von der Hamburger Brinkmann AG eingeführten Zigarettenmarke "Condor", die für den nationalen Geschmack stehen sollte. "Wer ein Herz für das typisch Deutsche hat, dem wird sie schmecken", verkündete die Werbung zu einem Zeitpunkt, als die NPD unter ihrem Vorsitzenden Adolf von Thadden unter dem Eindruck der "kleinen Wirtschaftskrise" und den Studentenunruhen einige Erfolge bei einzelnen Landtagswahlen dieser Jahre vorweisen konnte. Die Erinnerung an die im spanischen Bürgerkrieg eingesetzte "Legion Condor" tat ein übriges: große Teile der potentiellen Konsumenten lehnten das Produkt als womöglich "braune Marke" ab, die Zigaretten erwiesen sich als nahezu unverkäuflich und mußten wieder vom Markt genommen werden.
    Trendsetterqualität für die Fernsehwerbung erlangte in den späten 60ern die Seife "Fa", denn erstmals präsentierte sich in den TV- Spots eine nackte Frau, und zum ersten Mal hielt das "Lifestyle- Prinzip" in der Werbung Einzug. Ohne die "sexuelle Revolution" der Vorjahre wäre dies allerdings undenkbar gewesen.
    Während die "Fa"- Seife wilde Frische, Ozean und Abenteuer versprach, entwarf der Deutsche Charles Wilp 1968 die heutzutage Kultcharakter genießenden Werbespots für "Afri- Cola", die u.a. aufreizend geschminkte junge Nonnen im ekstatischen Afri Cola- Rausch zeigten. Wilp fing mit der "Sexy- Mini- Super- Flower- Pop- Op - Cola (Alles ist in Afri- Cola)"- Werbung den progressiven Zeitgeist dieser Jahre gekonnt ein und wurde zum ersten wirklichen Star der Werbebranche.
    Die Ära der putzigen Zeichentrickfilme und des simplen "Kaufen sie..." war gegen Ende der 60er Jahre vorbei, dem potentiellen Käufer wurde ein "Erlebnis" versprochen, die Werbung war zur Bühne der Populärkultur geworden, und Flower- Power, Sinnlichkeit und Sexualität, aber auch psychedelische Elemente und Drogen wurden instrumentell eingesetzt, wenn man sich davon einen Verkaufserfolg versprach.

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    Mittwoch, 24. April 2019, 22:23

    RE: Werbung in den 60ern

    An die Zigarettenmarke Condor erinnere ich mich nicht mehr. Meine Mutter rauchte vor 1967 Salem (kennt die noch jemand?).
    Deodorants kamen offenbar erst in den 60er Jahren auf, und es gab dafuer viel Werbung im Fernsehen (in einem Buch ueber Jackie Kennedy vernahm ich mit Staunen, dass sie im Weissen Haus darauf achtete, dass die kleinen Schweisskissen fuer die Achseln, die die Frauen damals in der Bluse/Kleid trugen, regelmaessig ausgewechselt wurden, offenbar muss das kurz vor dem Siegeszug der Deos gewesen sein).
    Einige Deosprays waren damals wie weisser Puder, das war ziemlich laestig.
    An die Afri-Cola Werbung, an Fa Seife und Irischer Fruehling erinnere ich mich auch noch. Und die laengste Praline der Welt (Duplo). Und "Olaf hat Husten".

    Mir gefiel in den 70er oder 80er Jahren vor allem die entzueckende Camel Zigarettenwerbung mit dem Kamel in der Wueste (die gab es auch im Kino). Das war sehr einfallsreich (geraucht habe ich trotzdem nie). :D
    Und dann gab es noch den Marlboro Mann...
    Trendsetterqualität für die Fernsehwerbung erlangte in den späten 60ern die Seife "Fa", denn erstmals präsentierte sich in den TV- Spots eine nackte Frau, und zum ersten Mal hielt das "Lifestyle- Prinzip" in der Werbung Einzug. Ohne die "sexuelle Revolution" der Vorjahre wäre dies allerdings undenkbar gewesen.
    Während die "Fa"- Seife wilde Frische, Ozean und Abenteuer versprach, entwarf der Deutsche Charles Wilp 1968 die heutzutage Kultcharakter genießenden Werbespots für "Afri- Cola", die u.a. aufreizend geschminkte junge Nonnen im ekstatischen Afri Cola- Rausch zeigten. Wilp fing mit der "Sexy- Mini- Super- Flower- Pop- Op - Cola (Alles ist in Afri- Cola)"- Werbung den progressiven Zeitgeist dieser Jahre gekonnt ein und wurde zum ersten wirklichen Star der Werbebranche.
    Die Ära der putzigen Zeichentrickfilme und des simplen "Kaufen sie..." war gegen Ende der 60er Jahre vorbei, dem potentiellen Käufer wurde ein "Erlebnis" versprochen, die Werbung war zur Bühne der Populärkultur geworden, und Flower- Power, Sinnlichkeit und Sexualität, aber auch psychedelische Elemente und Drogen wurden instrumentell eingesetzt, wenn man sich davon einen Verkaufserfolg versprach.

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    Donnerstag, 25. April 2019, 17:25

    Fluppenmarken und Raucherverhalten in den 60ern

    Geraucht wurde in den 60ern eigentlich fast überall. Ich kann mich noch an manche Abende erinnern, an denen unser Wohnzimmer mehrere Raucher zu Besuch hatte und man sich durch den starken Dunst hindurch so gerade eben noch erkennen konnte. Das führte auch dazu, das in unserer Wohnung alle zwei bis drei Jahre neu tapeziert wurde. Anfangs wurden die alten Tapeten noch feinsäuberlich von der Wand entfernt, ab den späten 60ern wurden diese aus Bequemlichkeit einfach nur noch überklebt, bis dann in den 70er Jahren die Rauhfasertapete die Märkte eroberte.
    Mein alter Herr wurde ab 1965, als er in die berufliche Selbständigkeit eintrat, zum starken Raucher. Seine Stammarke war "Reval", anfangs ohne, später mit Filter. Ich selbst war nur für relativ kurze Zeit aktiver Raucher. Als ich 1977 eine Berufsausbildung mit läppischen 250,- DM Monatsvergütung begann, habe ich das aus Kostengründen ganz schnell wieder eingestellt.
    An Zigarettenmarken sind mir aus dieser Zeit noch sehr viele erinnerlich, und dies vor allem durch die umfangreiche Fernseh- und Printmedienwerbung, in der damals noch ohne Einschränkungen geworben werden konnte:
    - Lord Extra
    - Windsor De Luxe
    - Erste Sorte
    - Krone
    - Salem (die von Chrissie bereits erwähnt wurde)
    - Rot Händle
    - Attika
    - Peter Stuyvesant
    - HB (die mit dem sich stets ärgernden Strichmännchen und dem zeitweise sehr hohen Marktanteil)
    - Ernte 23
    - Mercedes (kein Witz, die gab´s wirklich und soll auch heute noch auf dem Markt sein)
    - Kurier No. 1
    - Peer Export
    - Milde Sorte
    - Reval
    - Condor.
    Genannt habe ich nur Marken, die es in den 60er Jahren bereits auf dem Markt gab. Sollte ich noch die eine oder andere Marke vergessen haben, bitte um Ergänzung !

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    Freitag, 26. April 2019, 09:12

    RE: Fluppenmarken und Raucherverhalten in den 60ern

    Geraucht wurde in den 60ern eigentlich fast überall. Ich kann mich noch an manche Abende erinnern, an denen unser Wohnzimmer mehrere Raucher zu Besuch hatte und man sich durch den starken Dunst hindurch so gerade eben noch erkennen konnte. Das führte auch dazu, das in unserer Wohnung alle zwei bis drei Jahre neu tapeziert wurde. Anfangs wurden die alten Tapeten noch feinsäuberlich von der Wand entfernt, ab den späten 60ern wurden diese aus Bequemlichkeit einfach nur noch überklebt, bis dann in den 70er Jahren die Rauhfasertapete die Märkte eroberte.
    Mein alter Herr wurde ab 1965, als er in die berufliche Selbständigkeit eintrat, zum starken Raucher. Seine Stammarke war "Reval", anfangs ohne, später mit Filter. Ich selbst war nur für relativ kurze Zeit aktiver Raucher. Als ich 1977 eine Berufsausbildung mit läppischen 250,- DM Monatsvergütung begann, habe ich das aus Kostengründen ganz schnell wieder eingestellt.
    An Zigarettenmarken sind mir aus dieser Zeit noch sehr viele erinnerlich, und dies vor allem durch die umfangreiche Fernseh- und Printmedienwerbung, in der damals noch ohne Einschränkungen geworben werden konnte:
    - Lord Extra
    - Windsor De Luxe
    - Erste Sorte
    - Krone
    - Salem (die von Chrissie bereits erwähnt wurde)
    - Rot Händle
    - Attika
    - Peter Stuyvesant
    - HB (die mit dem sich stets ärgernden Strichmännchen und dem zeitweise sehr hohen Marktanteil)
    - Ernte 23
    - Mercedes (kein Witz, die gab´s wirklich und soll auch heute noch auf dem Markt sein)
    - Kurier No. 1
    - Peer Export
    - Milde Sorte
    - Reval
    - Condor.
    Genannt habe ich nur Marken, die es in den 60er Jahren bereits auf dem Markt gab. Sollte ich noch die eine oder andere Marke vergessen haben, bitte um Ergänzung !

    Arberia
    Orient
    Astor
    Overstolz
    Eckstein
    Gauloises
    Gitanes
    Lucky Strike
    Marlboro
    Juno
    Chesterfield
    Camel
    Kent
    Benson & Hedges
    Rotmanns
    Pall Mall
    Kim
    Reyno
    Lux

    Nicht zuvergessen ,Tabak zum selber drehen
    Samson
    Vanelle
    Bison
    Schwarzer Krauser

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    Sonntag, 28. April 2019, 15:09

    Meine erste Schachtel

    Ha, meine allererste Schachtel, die ich an einem Automaten zog war die Marke "Supra" . In der Packung waren 7 Stück und das kostete 50 Pfennige.

    Rauchen war damals so normal, wie es heute normal ist, nicht zu rauchen. Alle meine damaligen Klassenkameraden/Innen haben geraucht, das ging so mit 13 los.
    Nichtraucher galten gemeinhin als "uncool" und "straight". Die Kneipen waren einzige Qualmbuden, selbst in den Büros wurde geraucht. Ich erinnere mich an Besprechungen (später "Meetings" , noch später "Jour Fixe") , da hätte man Nebelscheinwerfer gebraucht, die Nichtraucher saßen mit gequältem Gesichtsausdruck dabei.

    Es gibt da ein You Tube-Video von einer TV-Sendung aus den 60er, in welcher verschiedene Amts- und Würdenträger aus dem Sozialbereich über die "heutige" Jugend diskutierte. Anwesend war ein evangelischer und ein katholischer Pfarrer, eine Frau aus dem xxxx-Ministerium, ein Kultus- irgendwas, Lehrer usw. usw.

    Das bemerkenswerte an der Sache: jeder in der Runde hat geraucht, Zigarre, Pfeife, Zigarette mit und ohne Filter, das Studio war verqualmt wie eine 70er Jahre Disco.

    Für mich gab es keinen Grund, nicht zum Raucher zu werden. Allerdings bin ich jetzt fast 10 Jahre "clean" :D

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    Sonntag, 28. April 2019, 18:07

    RE: Meine erste Schachtel

    Ich glaube, im Raum Hamburg wurden die Raucherkinos Ende der 80er Jahre zu Nichtraucherkinos. Wir zogen Ende 1987 nach Norderstedt und gingen noch ein oder zwei Jahre lang in verraeucherte Kinos.

    1995 flog ich noch mit Lufthansa (!!!) von Hamburg nach New York City in einem Flugzeug, wo es Raucher und Nichtraucher gab, aber keinen Vorhang dazwischen. Der Zigarettenrauch schwebte auch zu uns Nichtrauchern hinueber. ;(

    Noch schlimmer war es am (sonst sehr geliebten) Arbeitsplatz, dem Kinoarchiv. In Verlagen und bei Zeitungen wird traditionell geraucht, vermutlich auch heute noch.

    Meine Proteste ab Mitte der 90er Jahren fuehrten langfristig dazu, das ich endlich 2001 im neuen verlagsgebaeude nach dem Umzug mein eigenes Buero bekam (vorher wurde ich mit einem Kollegen zusammengesetzt, der nicht rauchte), und meine Tuer schliessen konnte, aber in den woechentlichen Konferenzen wurde bis Maerz 2002 weitergeraucht.
    Ich habe seit Jahrzehnten chronische Bronchitis, vermutlich die Langzeitfolge von 11,5 Jahren im Kinoarchiv mit Rauchern. Und air condition in unserem Haus macht es auch nicht gerade besser, aber ohne a. c. kommt man hier zwischen Juni und Oktober um.
    Mein Mann hatte das Rauchen (2 Paeckchen pro Tag) schon 10 Jahre, ehe wir uns 2006 kennenlernten, aufgegeben. Er raucht allerdings ein bis zwei Zigarren woechentlich auf dem Golfkurs und verteidigt das, indem er argumentiert, dass man Zigarrenrauch im Gegensatz zu Zigarettenrauch nicht in die Lunge inhaliert, nur im Mund behaelt und dann wieder ausstoesst.

    Ich rede ihm das seltene Vergnuegen bestimmt nicht aus. :D
    Ha, meine allererste Schachtel, die ich an einem Automaten zog war die Marke "Supra" . In der Packung waren 7 Stück und das kostete 50 Pfennige.

    Rauchen war damals so normal, wie es heute normal ist, nicht zu rauchen. Alle meine damaligen Klassenkameraden/Innen haben geraucht, das ging so mit 13 los.
    Nichtraucher galten gemeinhin als "uncool" und "straight". Die Kneipen waren einzige Qualmbuden, selbst in den Büros wurde geraucht. Ich erinnere mich an Besprechungen (später "Meetings" , noch später "Jour Fixe") , da hätte man Nebelscheinwerfer gebraucht, die Nichtraucher saßen mit gequältem Gesichtsausdruck dabei.

    Es gibt da ein You Tube-Video von einer TV-Sendung aus den 60er, in welcher verschiedene Amts- und Würdenträger aus dem Sozialbereich über die "heutige" Jugend diskutierte. Anwesend war ein evangelischer und ein katholischer Pfarrer, eine Frau aus dem xxxx-Ministerium, ein Kultus- irgendwas, Lehrer usw. usw.

    Das bemerkenswerte an der Sache: jeder in der Runde hat geraucht, Zigarre, Pfeife, Zigarette mit und ohne Filter, das Studio war verqualmt wie eine 70er Jahre Disco.

    Für mich gab es keinen Grund, nicht zum Raucher zu werden. Allerdings bin ich jetzt fast 10 Jahre "clean" :D

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    Freitag, 3. Mai 2019, 21:34

    Zigarren

    Ja, Zigarre wird -normalerweise- nicht bewusst inhaliert. Ganz ohne geht es zwar nicht, aber Lungenkrebs ist bei Zigarrenrauchern eher selten. Der Zigarrenraucher erkrankt eher an Lippen- oder Zungenkrebs, die schädigende Wirkung auf Herz und Gefäße ist auch nicht zu verachten. Aber man kann sich natürlich auch alles, was Freude macht oder mit Genuss zu tun hat verkneifen. Glücklicher wird man dadurch sicher nicht :)

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    Dienstag, 13. Februar 2024, 19:40

    Fernseh-Werbung in den 60er Jahren

    Die Melodie zur Peter Stuyvesant (war er nicht sogar der erste Bürgermeister von Nieuw Amsterdam,später New York ? ) war übrigens der "Sportsmaster-March",diese Werbung war sehr oft zu sehen.

    Mir fällt da gerade eine Putzmittel-Werbung ein,und zwar die mit dem "weißen Wirbelwind" also Ajax.

    Als 5 oder 6-jähriger glaubt man das noch,was man so im Fernsehen gesehen hat.
    Meine Mutter hatte gerade eine neue Flasche dieses Putzmittels gekauft.
    Ich habe sie einfach sofort aufgeschraubt-und war enttäuscht,das beim Öffnen kein weißer Wirbelwind herauskam.
    Ich habe mir die Flasche geschnappt und wollte sie umgehend umtauschen-meine Mutter konnte mich von dieser Aktion so gerade noch davon abhalten.

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    Dienstag, 13. Februar 2024, 20:40

    RE: Fernseh-Werbung in den 60er Jahren

    Die Melodie zur Peter Stuyvesant (war er nicht sogar der erste Bürgermeister von Nieuw Amsterdam,später New York ? ) war übrigens der "Sportsmaster-March",diese Werbung war sehr oft zu sehen.

    Mir fällt da gerade eine Putzmittel-Werbung ein,und zwar die mit dem "weißen Wirbelwind" also Ajax.

    Als 5 oder 6-jähriger glaubt man das noch,was man so im Fernsehen gesehen hat.
    Meine Mutter hatte gerade eine neue Flasche dieses Putzmittels gekauft.
    Ich habe sie einfach sofort aufgeschraubt-und war enttäuscht,das beim Öffnen kein weißer Wirbelwind herauskam.
    Ich habe mir die Flasche geschnappt und wollte sie umgehend umtauschen-meine Mutter konnte mich von dieser Aktion so gerade noch davon abhalten.


    Tatsächlich war es der Sportsmaster March und nicht "Stars & Stripes", wie von mir ursprünglich angegeben. guckstu hier:
    www.youtube.com/watch?v=D4vq6i2tBgE