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    Donnerstag, 14. März 2019, 19:07

    Fuenf Freunde und Abenteuer Serie

    Ich staune, dass hier in diesem Forum kaum ein Mitglied die Enid Blyton Buecher kennt.
    Meine beste Freundin versorgte mich im Herbst 1965 mit den ersten Fuenf Freunde Buechern ihrer aelteren Brueder (mit den Originalillustrationen von Eileen A. Soper), und so erkannte ich auch den ersten Fuenf Freunde Band wieder (Fuenf Freunde erforschen die Schatzinsel), denn der war im Jahr zuvor in der ARD unter dem Titel "Die Sache mit der Schatzinsel" ausgestrahlt worden. Das war eine CFF Produktion von 1957.
    http://www.wirtschaftswundermuseum.de/5-freunde-buecher.html
    ohne booklet:

    https://www.amazon.de/F%C3%BCnf-Freunde-…der+schatzinsel
    mit booklet:

    https://www.amazon.co.uk/Enid-Blytons-Fa…treasure+island

    Vermutlich gab es in Euren Bibliotheken und Schulbuechereien damals auch einen Enid Blyton Bann, so wie bei mir in Braunschweig?
    In Buchhandlungen nahm mich meine Mutter als Kind leider nicht, sonst haette ich EB mit Sicherheit viel frueher entdeckt.
    Blyton wurde bereits zu Beginn der 50er Jahre in Germany ins Deutsche uebersetzt, Norman Dale sogar noch frueher (1947 im Putty Verlag).
    Noch besser fand ich die Abenteuer Serie mit Kiki, dem Papagei (das war ueberigens eine Papageiendame in der englischen Originalversion). Die 8 Abenteuer Baende erschienen ab 1950 im Erika Klopp Verlag, aber bestellt Euch lieber alte gebrauchte, gebundene Ausgaben aus den 60er oder 70er Jahren, die die tollen Illustrationen von Stuart Tresilion haben, und wo der Text zum Glueck noch unveraendert ist:
    http://cbuecherkiste.de/die-insel-der-abenteuer

    http://www.fuenffreundefanpage.at/de_ee_abenteuer.htm
    So, nun hoffe ich, dem einen oder anderen ein spannendes Leseerlebnis zu bereiten, denn ohne EB und ohne CFF Filme waere meine Kindheit nicht halb so schoen gewesen.

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    Montag, 30. März 2020, 20:38

    Die Bücher von Enid Blyton habe ich als Kind ja überhaupt nicht gekannt, keine bekommen und in der Bücherei gabs auch keine.
    Erst als ich in den 90er jahren auf den Flohmärkten begonnen habe alte Kinderbücher zu sammeln sind sie mir untergekommen.
    Aber ich hab sie mir damals nur gekauft und kaum gelesen mangels Zeit und Interesse.
    Und schon garnicht acht gegeben auf Verlage und Auflagen.
    Hauptsache vollständig denn im Anhang waren ja die Titel meist gelistet.
    Innerhalb von ein paar Jahren hatte ich da so an die 200 Bände zusammen was ja auch billig war den meist hab ich ja nur 50 Pfennige bezahlt.
    Dann mal sortiert und viele doppelte abgestoßen aber immer noch nicht sonderlich auf Verlage oder Auflagen geachtet.
    Aber dabei ist mir aufgefallen dass es da auch Schutzumschläge gab und einen Verlag mit schönen Zeichnungen und besserer Ausstattung. Blüchert.
    Aber erst Chrissie hat mich da so richtig heiß gemacht und dann hab ich die richtig sortiert und fehlende ergänzt vor allem wegen der Umschläge.
    Aber die gabs dann nicht mehr für 50 Pfennige. Die ersten Bände mit Umschlägen vom Zeichner Benedek sind extrem selten und auch gesucht da kann schon mal ein Hunderter aufgerufen werden. Und da fehlen mir halt immer noch, trotz intensiver Suche, ein paar. Aber so eine Jagd nach raren Sachen hat mir schon immer Spaß gemacht.

    Und die letzten Jahre auch alle gelesen und wenn man mal die Freßorgien die die Kinder da so veranstalten außer acht läßt schöne kurzweilige Geschichten.
    Was ich mich da aber immer frage ist , die Enid hat ja viele während des letzten Krieges oder kurz danach geschrieben und da waren ja auch in England die Lebensmittel äußerst knapp, wenn da die Kinder immer so ausgepackt haben wie den Lesekindern doch das Wasser im Mund zusammengelaufen sein muss.
    Da gabs ja Eier und Schinken Würste und Tomaten, sogar im Winter, Käse und Butter Nachtisch und Vortisch und immer jede Menge Kuchen und die haben gefressen bis Sie nicht mehr konnten.

    Naja seis drum ich habs ihnen gegönnt auch wenn meine Brotzeiten manchmal nicht so üppig waren.
    Auf jeden Fall ein schönes Sammelthema.

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    Dienstag, 31. März 2020, 23:02

    Erhard, ich bin seit 2008 Mitglied in den Foren der Enid Blyton Society (EBS), und dort wurde auch vermutet, dass EB die vielen Fressalien wohl deshalb erwaehnte, weil es in England ja noch (im Gegensatz zur BRD) bis in die 50er Jahre hinein Beschraenkungen gab, Essen war knapp.
    Der EB Bann in den deutschen Bibliotheken muss wohl in den 70er Jahren aufgehoben worden sein, denn in einer deutschen Fuenf Freunde Gruppe hoerte ich, dass sich die FF Buecher dann grosser Beliebtheit erfreuten, zusaetzlich angeheizt durch die erste 70er Jahre FF TV Serie (von der ich allerdings enttaeuscht war, weil sie zu modern war).
    In den 90er Jahren wurde dann eine neue FF Serie gedreht, wo man Vintage Kleidung, Mobiliar und alte Autos aus den 50er Jahren verwendete, und nun wirkte es viel mehr wie die Fuenf Freunde (fuer mich zumindest).
    Auch die Darstellerin der Georgina aka George glich nun viel mehr der Georgina auf den alten Illustrationen von Eileen A. Soper.
    Freut mich, dass ich der Ausloeser fuer Dein Interesse an EB Buechern war. :)

    Was denkst Du denn ueber die Abenteuer Serie?
    Die Bücher von Enid Blyton habe ich als Kind ja überhaupt nicht gekannt, keine bekommen und in der Bücherei gabs auch keine.
    Erst als ich in den 90er jahren auf den Flohmärkten begonnen habe alte Kinderbücher zu sammeln sind sie mir untergekommen.
    Aber ich hab sie mir damals nur gekauft und kaum gelesen mangels Zeit und Interesse.
    Und schon garnicht acht gegeben auf Verlage und Auflagen.
    Hauptsache vollständig denn im Anhang waren ja die Titel meist gelistet.
    Innerhalb von ein paar Jahren hatte ich da so an die 200 Bände zusammen was ja auch billig war den meist hab ich ja nur 50 Pfennige bezahlt.
    Dann mal sortiert und viele doppelte abgestoßen aber immer noch nicht sonderlich auf Verlage oder Auflagen geachtet.
    Aber dabei ist mir aufgefallen dass es da auch Schutzumschläge gab und einen Verlag mit schönen Zeichnungen und besserer Ausstattung. Blüchert.
    Aber erst Chrissie hat mich da so richtig heiß gemacht und dann hab ich die richtig sortiert und fehlende ergänzt vor allem wegen der Umschläge.
    Aber die gabs dann nicht mehr für 50 Pfennige. Die ersten Bände mit Umschlägen vom Zeichner Benedek sind extrem selten und auch gesucht da kann schon mal ein Hunderter aufgerufen werden. Und da fehlen mir halt immer noch, trotz intensiver Suche, ein paar. Aber so eine Jagd nach raren Sachen hat mir schon immer Spaß gemacht.

    Und die letzten Jahre auch alle gelesen und wenn man mal die Freßorgien die die Kinder da so veranstalten außer acht läßt schöne kurzweilige Geschichten.
    Was ich mich da aber immer frage ist , die Enid hat ja viele während des letzten Krieges oder kurz danach geschrieben und da waren ja auch in England die Lebensmittel äußerst knapp, wenn da die Kinder immer so ausgepackt haben wie den Lesekindern doch das Wasser im Mund zusammengelaufen sein muss.
    Da gabs ja Eier und Schinken Würste und Tomaten, sogar im Winter, Käse und Butter Nachtisch und Vortisch und immer jede Menge Kuchen und die haben gefressen bis Sie nicht mehr konnten.

    Naja seis drum ich habs ihnen gegönnt auch wenn meine Brotzeiten manchmal nicht so üppig waren.
    Auf jeden Fall ein schönes Sammelthema.