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    Sonntag, 26. Juni 2011, 22:43

    Alltagsfrage

    Warum gab es in den 60er Jahren ein Kurzschuljahr?

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    Montag, 27. Juni 2011, 21:04

    In (West)Deutschland wurde der Beginn eines Schuljahres vom Frühling (nach dem Ende der Osterferien) auf den Herbst (nach dem Ende der Sommerferien) verlegt.

    Diesen Schulbeginn gab in Deutschland eigentlich schon ab 1941, nach dem Krieg wurde das in Westdeutschland aber wieder rückgangig gemacht und der Schuljahresbeginn wieder wie in der Zeit vor 1941 auf das Frühjahr verlegt. Mitte der 60er besann man sich dann wieder anders und die Rückgängigmachung wurde wieder rückgängig gemacht. Betroffen waren die Länder Nordrhein-Westfalen, Hessen, Saarland, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. In Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen gab es stattdessen ein Langschuljahr. Nur in Bayern blieb alles beim alten, es hatte die erste Rückgängigmachung schon nicht mitgemacht.

    Gespart habe ich durch die beiden Kurzschuljahre allerdings nichts. Wegen des Wechsels auf die Realschule durfte ich dafür die 5 Klasse wiederholen.

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    Montag, 27. Juni 2011, 21:31

    Richtig! Bei mir war es dasselbe: Ich hatte das fünfte Schuljahr auf der Volksschule gemacht, und anschließend die Sexta auf dem Gymnasium, und somit auch zweimal die fünfte Klasse. Weil die Lehrer fanden, ich wäre noch zu jung, um nach der vierten Klasse zu wechseln, ich war nämlich noch nicht 10.