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    Sonntag, 10. April 2011, 10:04

    Füllschrift

    Auf einigen Plattenlabels der 60er-Jahre taucht die Bezeichnung "Füllschrift" auf. Dies war keine spezielle Schriftart für Plattenlabels, sondern ein von Eduard Rhein erfundenes Verfahren zur aussteuerungsabhängigen Festlegung des Rillenabstandes auf der Schallplatte. Dabei hängt die seitliche Auslenkung der aufgezeichneten Rille von der Lautstärke des Tonmaterials ab, d.h der Rillenabstand kann bei leisen Passagen verringert werden. Vorteil dieses Verfahrens ist, dass die Spieldauer der Schallplatte verlängert werden kann. Die Bezeichnung Füllschrift auf dem Plattenlabel hatte aber in erster Linie wohl einen werbewirksamen Grund, da damit dem Käufer der Schallplatte ein "vollerer" Klang suggeriert wurde.
    »Franko« hat folgendes Bild angehängt:
    • BossaNova.jpg