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    81

    Donnerstag, 11. Juni 2015, 15:53

    Christopher Lee

    ein britischer Schauspieler, der vor allem für seine Rollen als Bösewicht Kultstatus erlangte. Seine bekannteste Rolle war wohl die des Grafen Dracula in den Horrorfilmen der Hammer-Studios aus den 60er Jahren. Auch in den Dr. Fu Man Chu Filmen aus der gleichen Zeit spielte er jedes mal die Titelrolle. In einigen deutschen Edgar-Wallace-Verfilmungen der 60er Jahre spielte er dagegen einen Polizeibeamten. Seit 1946 war er in über 280 Filmen und TV-Serien zu sehen. In den Star-Wars Episoden II und III spielte er den Bösewicht Count Dooku und in Tolkiens Herr der Ringe und der Hobbit den bösen Zauberer Saruman. Damit ist Christopher Lee auch der jüngeren Generation bekannt.

    Am 7. Juni verstarb Christopher Lee in seinem Geburtsort London im Alter von 93 Jahren.

    82

    Donnerstag, 11. Juni 2015, 23:16

    Dann war er ja wirklich bis ins hohe Alter aktiv, wenn er auch in der Hobbit-Trilogie den Saruman gespielt hat, das sind ja noch relativ neue Filme.

    83

    Freitag, 26. Juni 2015, 10:31

    Patrick Macnee

    als Agent John Steed der Partner von Emma Peel in der britischen 60er-Jahre Kultserie "Mit Schirm, Charme und Melone" (The Avengers), ist am 25. Juni in seiner kalifornischen Wahlheimat im Alter von 93 Jahren gestorben.

    Patrick Macnee stand schon mit 11 Jahren zusammen mit dem ebenfalls erst kürzlich verstorbenen Christopher Lee auf der Bühne (beide sind 1922 in London geboren, beide wurden 93 Jahre alt). Neben seiner bekanntesten Rolle als John Steed, spielte er in weitern TV-Serien und Filmen.

    84

    Freitag, 26. Juni 2015, 13:31

    Das war auch jemand, an den ich mich nur mit einer einzigen Rolle erinnere, und das war natürlich sein John Steed.

    85

    Dienstag, 30. Juni 2015, 19:16

    Der Rock-Heaven füllt sich

    Chris Squire*, Bassist von Yes

    http://www.chrissquire.com/

    * der einzige, der die Band nie verließ, bei all den Hitzköpfen Anderson, Wakeman. etc. Er war immer der ruhende Pol. Ich selbst konnte ihn 2 mal live erleben: 1974 in der Festhalle Frankfurt, und 2001 in der Stadthalle Offenbach.

    RIP
    8) The Smoker You Drink, The Player You Get 8)

    86

    Donnerstag, 2. Juli 2015, 11:29

    leider wieder einer weniger

    Habe Yes auch in der Festhalle gesehen.

    Dabei Rick Wakemann in einem blau-silber glitzerndem Umhang.

    Wir standen nur etwas ungünstig hinter einer Säule und hinter uns tobten Polizeihunde, als die ersten Joints angezündet und rumgereicht wurden.

    Akustik war leider nicht besonders.

    Da wir aber keinen Eintritt bezahlt hatten, war das ok.

    87

    Donnerstag, 2. Juli 2015, 15:40

    Yes

    1974er Konzert...

    War die "Tales Of... Tour", ein wenig langatmig...
    8) The Smoker You Drink, The Player You Get 8)

    88

    Freitag, 3. Juli 2015, 09:17

    RE: Der Rock-Heaven füllt sich


    * der einzige, der die Band nie verließ


    Na ja, 1980 löste sich die Band auf und die Musiker arbeiteten an anderen Projekten mit anderen Bandnamen (auch Squire). 1989 verhinderte Squire eine Neugründung von Yes durch Anderson, Bruford, Wakeman und Howe (ohne Squire). Die Alben, mit sehr Yes-lastiger Musik, wurden unter "Anderson, Bruford, Wakeman, Howe" veröffentlicht. Squire besaß halt die Rechte an den Namen Yes. Wer da jetzt wen verließ, darüber lässt sich streiten.

    Wie dem auch sei, Chris Squire gehörte zur alten Garde der Gründungsväter des Rock und die alten Yes-Alben aus den 70ern haben noch heute einen Ehrenplatz in meiner Schallplattensammlung.

    89

    Samstag, 15. August 2015, 21:09

    Max Greger gestorben

    Der Big Band- Leader Max Greger ist im Alter von 89 Jahren dem Krebstod erlegen.
    Max Greger war ein Pionier der deutschen Swing- und Jazzszene der Nachkriegszeit. Zwischen 1955 und 1977 leitete er seine eigene Big Band, mit der er neben zahlreichen Titeln der o.g. Genres auch viele Schlager einspielte. Insgesamt handelte es sich um über 3000 Titel.
    Uns Kids der 60er war er vor allem durch seine zahlreichen Auftritte im ZDF als Big Band- Leader bekannt.
    Sein Vertrag mit diesem Sender lief von 1963 bis 1977. In dieser Zeit war die Band musikalischer Begleiter zahlreicher ZDF- Liveshows wie Vergißmeinnicht, Der goldene Schuß, 3 mal 9 oder Musik ist Trumpf.
    Auch die traditionelle Vorspannmusik zum "Aktuellen Sportstudio" wurde von Greger eingespielt.
    Wieder ist einer der Großen der 60er und 70er Jahre von uns gegangen.
    Möge Max Greger in Frieden ruhen.

    90

    Dienstag, 10. November 2015, 17:10

    Helmut Schmidt gestorben

    Im biblischen Alter von 96 Jahren ist nun eine der letzten Persönlichkeiten der bundesdeutschen Nachkriegspolitik, Helmut Schmidt, von uns gegangen.
    Im Gegensatz zu den aktuellen posthumen Beweihräucherungen, egal aus welcher politischen Richtung auch immer, ist Helmut Schmidt m.E. in seiner Zeit als fünfter Bundeskanzler zwischen 1974 und 1982 auch in der Bevölkerung nicht unumstritten gewesen.
    So geben es jedenfalls meine Erinnerungen als "Jungspund" der damaligen Zeit her. Mein Vater meinte in dieser Zeit einmal, daß "der Mann eigentlich in der falschen Partei sei" .
    Schmidt hatte nach dem Ende der wirtschaftlichen Hochkonjunktur, 1975 wurde die Zahl von einer Million Arbeitslosen bereits wieder überschritten, ein schweres Erbe von Willy Brandt übernommen. Große Teile seiner eigenen Partei haben es ihm nicht gedankt.
    Die Verehrung, die ihm als "elder statesman" in den letzten 20 Jahren aus Teilen der Bevölkerung entgegenkam, enstand in einer Zeit, als man bemerkte, daß uns die Generation der politischen Persönlichkeiten weitgehend verlorengegangen war.
    Mögen Helmut Schmidt und seine Frau Loki in Frieden ruhen.

    91

    Mittwoch, 11. November 2015, 20:57

    Helmut Schmidt

    Charisma, Intellekt und eine klare Linie gehörten zu seinen Grundprinzipien. Man mag in der Retroperspektive nicht alles toll finden, aber gemessen an vielen seiner Vorgänger ( und Nachfolgern ) hat er als Staatsmann und als Mensch meine 100 prozentige Hochachtung.
    8) The Smoker You Drink, The Player You Get 8)

    92

    Montag, 11. Januar 2016, 17:58

    David Bowie

    David Bowie gilt als einer der einflussreichsten Künstler der POP-Musik und für viele als Erfinder des Glamrock. Sein Depütalbum erschien 1967, hatte allerdings keinen großen Erfolg. Bekannt wurde er mit der Weltraumballade "Space Oddity", die von dem Stanley-Kubrick-Film 2001: Odyssee im Weltraum inspiriert wurde. 1972 gelang Bowie der kommerzielle Durchbruch mit dem Album "The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars".
    1976 zog David Bowie nach West-Berlin, wo seine Musik von deutschen Bands wie Tangerine Dream, Kraftwerk, Cluster oder Can beeinflusst wurde.
    1981 hatte er einen Kurzauftritt in dem Film "Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo". Er ist dort in einem von ihm gegebenen Konzert in Berlin zu sehen. Diese Szenen wurden extra für den Film nachgedreht und mit Archivaufnahmen gemischt. Der Soundtrack dieses Films besteht ausschließlich aus Bowie-Liedern, einschließlich des Titelsongs Heroes.
    Zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag und der Veröffentlichung des Albums Blackstar ist David Bowie am 10. Januar 2016 an seinem Krebsleiden gestorben.

    93

    Dienstag, 12. Januar 2016, 02:36

    RE: David Bowie

    David Bowie gilt als einer der einflussreichsten Künstler der POP-Musik
    so weit stimme ich dir zu: der Typ war unglaublich kreativ !

    Allesdings hat mir seine Musik selbst nicht besonders zugesagt.

    Trotzdem: RIP
    8) The Smoker You Drink, The Player You Get 8)

    94

    Samstag, 12. März 2016, 13:25

    Keith Emerson

    Die 1944 in der nordenglischen Kleinstadt Todmorden bei Leeds geborene britische Keyboard-Legende Keith Emerson spielte bereits als Kind Klavier und blieb in seinem Schaffen stets von klassischen Komponisten beeinflusst. Im Jahre 1967 gründete er die Gruppe "The Nice". Die Band vereinte in ihren Werken die Musikstile des Jazz, des Blues und des Rock mit klassischen Elementen. Zu ihren Interpretationen gehören beispielsweise Werke von Leonard Bernstein (America aus Westside Story), Johann Sebastian Bach (Ars Longa Vita Brevis, Brandenburgisches Konzert) und Jean Sibelius (Intermezzo from the Karelia suite, eines meiner Lieblingsstücke).
    1970 gründete Emerson mit Greg Lake (vorher King Crimson, E-Bass, Gitarren, Gesang) und Carl Palmer (vorher Atomic Rooster, Schlagzeug) die Formation Emerson, Lake and Palmer, mit der er in den 1970er Jahren seine größten Erfolge feierte. Auch mit dieser Formation interpretierte Emerson häufig klassische Stücke, wie z.B. Pictures at an Exhibition, eine Adaption von Modest Petrowitsch Mussorgskis Bilder einer Ausstellung oder Fanfare for the Common Man von Aaron Copland. 1978 trennte sich die Band, kam in den 90ern aber wieder für ein paar Jahre zusammen.

    Emerson litt jahrelang an einer chronischen Nervenerkrankung, die zu zunehmender Einschränkung der Beweglichkeit seiner rechten Hand führte und er dadurch ab 2009 Konzerte absagen musste und nicht mehr live auftreten konnte.

    Am 10. März 2016 erschoss sich Keith Emerson im Alter von 71 Jahren.


    Pictures At An Exhibition

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    Freitag, 18. März 2016, 16:09

    Hugo Strasser

    Noch zu Strassers 90. Geburtstag waren die drei Swing-Legenden Hugo Strasser, Paul Kuhn und Max Greger mit der SWR Big Band quer durch Deutschland unterwegs. Nun gibt es die Swing-Legenden nicht mehr. Als letzter seiner langjährigen Weggefährten ist nun auch Hugo Strasser gestorben. Er wurde 93 Jahre alt.

    96

    Montag, 27. Juni 2016, 21:38

    Götz George verstorben

    Im Alter von knapp 78 Jahren ist einer der profiliertesten deutschen Darsteller der letzten Jahrzehnte von uns gegangen.
    Götz George war nicht irgendwer. Als Sohn des bekannten deutschen Schauspielerpaares Heinrich George und Berta Drews hatte ich meine erste "Begegnung" mit Sohn Götz in den 60ern durch die Karl May- Sammelbilder des Eikon- Verlages, so banal es auch klingen mag.
    In den 70ern hatte Götz George seine lieben Probleme mit dem deutschen Autorenkino. R.W. Faßbinder lud ihn eines Tages zu einem Gespräch über eine Hauptrolle in einer neuen Produktion. George erschien seiner Art gemäß auch pünktlich zum Termin mit dem Drehbuch und fand Faßbinder beim Flippern vor, das er auch nicht unterbrach, als George bereits geraume Zeit vor ihm stand. Schließlich warf der Schauspieler ihm das Skript auf den Automaten und verließ die Örtlichkeit unter Verwendung des Götz- Zitats. Ein früher Schimi eben.
    In den 80ern waren die "Schimanski"- Folgen die einzigen Tatort- Episoden, die ich mir mit schöner Regelmäßigkeit ansah. Diese Art und Weise, einen deutschen Beamten der "Krippo Düsburg" darzustellen, war damals neu und ungewohnt, aber nichtsdestotrotz äußerst faszinierend.
    Nun ist "Schimi" seinem Kollegen Thanner in die ewigen Jagdgründe gefolgt. Möge er in Frieden ruhen.

    97

    Freitag, 8. Juli 2016, 13:21

    Einer der größten Darsteller aller Zeiten, unvergeßlich.

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    Dienstag, 11. Oktober 2016, 18:42

    Tamme Hanken gestorben

    Bereits gestern ist im Alter von nur 56 Jahren der "XXL- Ostfriese" Tamme Hanken an Herzversagen gestorben.
    Die Sendungen um den ehemaligen Landwirt aus Ostfriesland waren für mich in den letzten Jahren immer dann entspannende Abendunterhaltung, wenn ansonsten kein Spielfilm lief, der mich angesprochen hätte.
    Bereits vor Jahren hatte Tamme Hanken seine Landwirtschaft in Filsum / Kr. Leer aufgegeben und den ererbten Hof in eine Therapiestation insbesondere für Pferde umgewandelt. Die Profession des "Knochenbrechers" in Form eines Chiropraktikers hatte er als junger Mensch von seinem Großvater erlernt.
    Besonders erfolgreich wurde Tamme Hanken seit 2008, nachdem das Fernsehen ihn entdeckt hatte. Danach trat er auch immer wieder einmal in Talkshows auf und begeisterte mich durch seine herrliche "Political Incorrectness" insbesondere in Bezug auf die Geschlechterbeziehungen, den hiesigen Wandel in der Arbeitsmentalität und die allgemeine "Lebenssituation" in Deutschland.
    Erfolg schafft natürlich auch Neider, und so wurde seine Arbeit von verschiedenen Seiten immer wieder einmal in Frage gestellt. Die Resultate seiner Arbeit und die hohe Nachfrage nach seinen Dienstleistungen bestätigten ihn aber immer wieder aufs Neue.
    Möge Tamme Hanken in Frieden ruhen.

    99

    Freitag, 12. Mai 2017, 18:40

    Dieter Thoma gestorben

    Bereits am 5. Mai diesen Jahres ist der Journalist und Moderator im nahezu biblischen Alter von 90 Jahren verstorben.
    Insbesondere älteren Hörern des WDR- Rundfunks dürfte Dieter Thoma lebhaft durch seine sehr angenehm zu hörende Stimme in Erinnerung verblieben sein.
    Er erfand 1965 mit dem "WDR- Mittagsmagazin" ( auf WDR 2), dessen unaufgeregte Moderation er über viele Jahre übernahm, mit einer Mischung aus Musik und informativen Wortbeiträgen quasi die Urform aller aktuellen Radiomagazine in Deutschland. Während meiner Schulzeit zwischen 1965 und den frühen 70ern gehörte das "Mittagsmagazin" für meine Mutter und mich über unser Philetta- Küchenradio zum alltäglichen Pflichtprogramm.
    Einem bundesweiten Fernsehpublikum wurde Dieter Thoma später durch die Moderation des "Kölner Treffs" zusammen mit Alfred Biolek sowie durch die Übernahme des "Presseclub" als Nachfolger von Werner Höfer bekannt.
    Möge Dieter Thoma in Frieden ruhen.

    100

    Donnerstag, 28. September 2017, 18:56

    Joy Fleming gestorben

    Bereits gestern ist die herausragende deutsche Blues- und Jazzsängerin unerwartet im Alter von 72 Jahren von uns gegangen.
    Der gebürtigen Pfälzerin gelang bereits Ende der 60er bis Anfang der 70er Jahre ihr künstlerischer Durchbruch, u.a. durch die damals neuartige Darbietung von Songs im Mannheimer Dialekt. 1975 vertrat sie Deutschland im "Grand Prix Eurovision de la Chanson" (heute ESC) mit dem Lied "Ein Lied kann eine Brücke sein" und erreichte damals Platz 17 der Gesamtwertung.
    In den 70er/ 80er Jahren folgte eine Reihe von Auslandstourneen, u.a. nach Frankreich, Argentinien, China, Skandinavien und auch hinter den damals noch bestehenden "Eisernen Vorhang" in die Sowjetunion und die DDR.
    Stimmlich war Joy Fleming für mich stets eines jener Ausnahmetalente, die leider immer etwas unter Wert gehandelt wurden, vielleicht nicht zuletzt aufgrund ihres üppigen äußeren Erscheinungsbildes, mit dem sich nicht alle Fans zwingend identifizieren konnten...
    Möge die große Ausnahmekünstlerin in Frieden ruhen.