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    Dienstag, 6. Dezember 2011, 12:11

    Klassenfahrten

    Klassenfahrten, da fieberte man drauf hin. Um die Kosten gering zu halten, ging es die ersten Jahre nur in die nähere Umgebung.

    Eine Dampferfahrt auf dem Main war schon was besonderes.


    Oder mit dem Bus zum wandern in den Taunus.


    Einige Ausflüge waren auch, zu meinem Bedauern, schnell wieder zu Ende. Wir fuhren an einem wunderschönen Sommertag mit dem Bus, zu einem bekannten Ausflugsziel in unserer Region. Alle mit Badesachen bewaffnet, da sich am Ziel ein Kinderschwimmbecken befinden sollte.

    Dort angekommen wurde sich schnell entkleidet und trotz Ermahnung der Lehrerin, sprang ein Schüler kopfüber in das Becken.

    Da schlug er mit dem Kopf auf und zog sich eine Gehirnerschütterung zu, wie sich später herausstellte.


    Also alle Man wieder anziehen und zurück zum Bus. Beim einsteigen wurde es dem Verunglückten Schüler schlecht und er erbrach sich auf den Rücken, der vor ihn Einsteigenden. Das wiederum veranlasste Andere, mit empfindsamen Magen, durch das Dargebotene. sich im Bus ebenfalls zu übergeben.
    Unsere Lehrerin die mittlerweile auch schon ganz grün im Gesicht, war verlor nun auch noch den Überblick.
    Mit dem Fahrer des Busses legten wir jetzt ein kleines Lazarett an und versorgten die Verwundeten und Erkrankten, denn durch die Panik auf der Bustreppe, nicht vollgekotzt zu werden, hatte sich eine Schülerin den Fuß gebrochen.
    Es wurde ein neuer Bus bestellt der die Überlebenden in die Schule fahren sollte. Die Magenkranken, die Verletzten und die unter Schock stehende Lehrerin wurden im kontaminierten Bus ins Krankenhaus gebracht.
    In der Hektik hat man 2 Schüler vergessen die dann von der Polizei heimgebracht wurden.
    Diese unsere Klassenlehrerin verließ uns dann unverständlicherweise nach kurzer Zeit aus gesundheitlichen Gründen und wir bekamen einen ganz lieben neuen Klassenlehrer.

    Actionsfilme brauchten wir nicht, das besorgten wir selber.

    Von jetzt an, war immer noch eine Begleitperson bei Ausflügen dabei.

    2

    Freitag, 31. Mai 2013, 15:24

    Hi Bernie,

    der Ausflug war ja sehr aufregend und ereignisreich. So etwas ähnliches erlebte ich bei einer Wanderung, wo sich ein Schüler profilieren wollte und schnell den Berg wieder unten sein wollte. Er schnitt die Serpentinen, indem er querfeldein den Berg runterrutschte. Die Rechnung ging ohne seinen Plan auf, denn an einer Stelle ging es 2-3 m senkrecht runter. Der Junge brach sich das Bein. Damit war des Ausflug auch beendet.

    3

    Mittwoch, 19. August 2015, 08:20

    kam auf den Lehrer an

    auch meine Ausflüge gingen ins nähere Umland. Das Gymnasium, auf dem ich ab 1964 war, befindet sich in Bad Homburg v.d.H. Was lag also näher, als den Taunus zu erkunden. Die Saalburg fanden wir ja noch ganz spannend, aber ne reine Wanderung durch die Wälder, weniger. Vor allem, wenn der begleitende Lehrer der Bio-Lehrer war.

    Das hieß nämlich, Augen auf beim rumlatschen ! Er hatte die Angewohnheit, am nächsten Schultag "komische Dinge" zu fragen, nach dem Motto: das müßt ihr doch gesehen haben.
    8) The Smoker You Drink, The Player You Get 8)

    Lupo911

    unregistriert

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    Dienstag, 15. September 2015, 08:19

    Klassenfahrten gab es bei uns ganz genau 2 ! Eine zum Abschluss der Grundschule in der 6.Klasse und die andere in der 10.Klasse zum Abschluss der Schulzeit. In der Grundschule ging unsere Fahrt in ein Schullandheim im Bayerischen Wald. Der nächste Ort hieß Zwiesel, bekannt durch seine Glasbläserei. Das war sehr interessant, auch für uns Kinder. Die Reise fand im Winter statt, es lag Schnee...viel Schnee und es war kalt. Einmal sind wir bis nach Bodenmais gelaufen. Keine Ahnung wie weit das war, aber wir dachten, dass wir nie ankommen. Sehr zum Gegensatz unseres Lehrer Paares, die scheinbar Hobby-Wanderer waren. Eine Tagesfahrt ging nach Passau. Wir besuchten den Dom mit einer riesengroßen Orgel. Sehr beeindruckend.
    Die Reise in der 10. ging an den Starnberger See in eine Jugendherberge. Das war weniger spektakulär, aber trotzdem eine tolle Erfahrung. Ein Klassenkamerad hatte einen Kassettenrekorder mit. Das waren so die ersten, die im Umlauf waren. Klangen schrecklich, aber im Vergleich zu Plattenspieler, Platten etc. viel bequemer zu handhaben. Es war September, ein halbes Jahr später war die Schulzeit für immer vorbei... Was hörte man dann oft?
    "Jetzt beginnt der Ernst des Lebens"
    "Lehrjahre sind keine Herrenjahre"
    :cursing:

    Heute blöken einen 11 Jährige mit Sätze an wie: "Was willst du, du Opfer? Ich mach dich platt, Alter!"

    Wie schon an anderer Stelle erwähnt, haben hier mindestens zwei Generationen was falsch gemacht bzw. versäumt, was Erziehung betrifft.

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    Dienstag, 13. Februar 2024, 15:01

    Schullandheim Duisburg

    Ich war in der zweiten oder der dritten Klasse,als es gemeinsam mit der Parallelklasse nach Antweiler im Bundesland Rheinland-Pfalz ging.
    Das Schullandheim hieß passenderweise Duisburg und wurde wohl von meiner Heimatstadt Duisburg betrieben bzw. finanziert.
    Es war die erste Klassenfahrt und daher etwas besonderes.
    Die Zimmer waren für 6 oder 8 Personen konzipiert,das weiß ich leider nicht mehr,da über 50 Jahre her.
    Es wurde jeden Tag gewandert,aber man hatte auch freie Zeit,die man mit Fußballspielen,Tischtennis oder am Abend mit Gesellschaftsspielen nutzen konnte.
    Ich erinnere mich auch noch daran,das wir uns abends in den Betten selbst ausgedachte Grusel-Geschichten erzählt haben.
    Wir hatten auch Küchendienst,d.h. Geschirr spülen und abtrocknen.
    Ich hatte ebendiesen Küchendienst,als sich die Lehrer etwas zuflüsterten,was ich nur bruchstückhaft verstand.
    Es war der letzte Tag,bevor es nach Hause ging.
    Da sagte eine Lehrkraft,wir können nun die Koffer packen,aber wir sollten unsere Schlafanzüge draußen lassen,da wir sie ja noch bräuchten.
    Ich habe meinen dennoch eingepackt,da ich mich an die Flüsterei in der Küche erinnerte und daraus folgerte,das mit den Schlafanzügen etwas passieren könnte.
    Und so war es auch.
    Es wurde ein bunter Abend veranstaltet,da gab es diverse Spiele wie u.a. seine Klassenkameraden wie Mumien in Klopapier einzuwickeln oder man hat gemeinsam etwas gesungen.
    Am Ende der Vorstellung wurden dann die Schlafanzüge präsentiert-ein recht großer Haufen.
    Und das fiese daran:
    Zwei oder drei Exemplare waren zusammengenäht.
    Natürlich stürzten sich dann alle Kinder auf dieses Knäuel,bis auf einige Klassenkameraden aus meinem Zimmer,denen ich den Tip gegeben hatte,trotz gegenteiliger Meinung den Schlafanzug dennoch einzupacken.

    in späteren Schuljahren ging es noch nach Lahnstein,an den Niederrhein und in die Gegend um Winterberg-in der 10.ten Klasse eine Woche Berlin.
    Aber daran habe ich keine soo großen Erinnerungen wie an die erste Klassenfahrt

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    Mittwoch, 14. Februar 2024, 17:06

    Wir hatten auf dem Gymnasium ein Schullandheim in Altenau im Harz.
    Dort wurden im Sommer Wanderungen am Dammgraben (mittlerweile der Oeffentlichkeit nicht laenger zugaenglich) gemacht bzw im Winter entweder auf dem sogenannten Idiotenhuegel Abfahrtski gelaufen oder entlang des Dammgrabens cross country skiing (sorry, ich habe den deutschen Ausdruck dafuer vergessen).
    Mir war Abfahrt Ski immer lieber, cross country fand ich anstrengend.