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    Sonntag, 6. November 2011, 11:15

    Kleidung der 60er Jahre

    Wenn man sich heute über das übertriebene Modebewusstsein der Jugendlichen aufregt, fällt mir auf, das es bei uns doch auch so war.

    Mit 5 Jahren schon, wollte ich unbedingt eine Schildmütze mit einem Plastikanstecker nur weil die anderen so eine hatten.
    Als eine Tante mir so eine Mütze mitbrachte, allerdings ohne diesen Anstecker, war ich sehr enttäuscht.


    Nachdem man der kurzen Lederhose entwachsen war und die erste Bravo in die Finger bekam, gab es klare Modevorgaben.

    In einer anderen Rubrik erwähnte ich , das ich als Kind, durch mein schon selbstverdientes Geld in der Lage, war mir dieses und jenes zukaufen.


    So war ein Muss, eine schwarze Hose( Der Schlag hatte vorne unten einen kleinen Schlitz, so das die Hose rechts und links über die Schuhe hing.)

    Dazu einen schwarz/roten Stretchgürtel.

    Genauso wichtig waren ein grüner Parka mit Waschbärfellkragen und einen sehr langen schwarzen Schal.
    Oft kam dann die Bemerkung, Pass auf, das dir keiner drauftritt.
    Der Parka wurde offen getragen und der Schal mehrmals um den Hals gewickelt.

    Außerdem gab es noch die Monaco-Hose, sie war kariert und hatte einen braunen 10 Zentimeter breiten Gürtel.

    Das John Wayne Hemd mit 2 Knopfreihen war auch sehr beliebt.

    Mir gefiel, nachdem die Monkees im Fernseher auftauchten, schwarze Hemden und gelbes Halstuch recht gut.


    Dann kamen später die Fransenwesten, Taschen und Stiefel, die eng abgenähten Cordhosen.

    Dann kam wieder ein Parka, diesmal Armeeparkars der Amis.
    Die waren robust und billig.

    Im Winter trugen wir Fellmäntel die aussen bestickt waren und nach Kamel stanken.


    Mit erscheinen des Neil Young Album, After the Goldrush ( Rückseite des Covers die kunstvoll geflickte Jeans) änderte sich alles.

    Je älter und bunter geflickt die Jeans um so schöner, fand ich sie.
    Von da an, war wieder mehr Geld für Schallplatten übrig.

    Ein Jugendzimmer dieser Tage bestand zum Schrecken der Eltern aus einer Stereoanlage mit 2 großen Boxen, Obststeigen mit LPs und zum Sitzen und Schlafen ein paar Matratzen.
    Anfang der 70er Jahre kam der Indien Look mit weiten bestickten Hemden,Samthosen und Jacken und Plateaustiefel.

    Wer Geld hatte, fuhr nach Indien und auf dem Rückweg von Kathmandu oder Goa lies man sich Kleidung dort billig maßschneidern oder man schleppte eine Sitar oder Tablas an und begann jetzt selbst Musik zumachen. Anderes Thema, andere Rubrik.



    Das mit den Jeans (jedoch ohne Flicken) ist bis heute geblieben. Ich habe nie mehr eine Stoffhose, geschweige einen Anzug getragen.

    Bernie

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    Sonntag, 6. November 2011, 14:53

    Mein Modebewußtsein war schon immer sehr schwach ausgeprägt. Als Kind hatte ich so gut wie keinen Einfluss auf meine Klamotten. Eltern und Großeltern bestimmten (billig und praktisch musste es sein). Man wurde zwar zum Einkauf öfters (längst nicht immer) mitgenommen, aber meist nur wegen der Anprobe. Auf die Auswahl hatte ich da nur einen sehr geringen Einfluss. Vieles war second-hand, von anderen größeren Jungs. Passte nie so recht. Manchmal wurde man wegen der Klamotten sogar gehänselt. Der Vorteil damals war, das es den meisten Jungs aus meiner Schulklasse nicht anders erging.

    Als ich mein erstes Geld verdiente, gab ich es vor allem für Schallplatten und Bücher aus. Später auch für ein Auto und eine E-Gitarre. Für Klamotten blieb da nicht viel übrig. Mit Jeans, T-Shirt und Parka für den Winter kam man ganz gut aus. Daran hat sich bis heute gar nicht so viel geändert. Zu Beginn der 70er kaufte ich mir so einen Armeeparker von den Amis. Dieser wurde erst vor ein paar Jahren ausrangiert, hat über 30 Jahre seinen Zweck prima erfüllt. Das meiste in meinem Kleiderschrank hat schon viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte hinter sich. Leider ist in den letzten Jahren die Qualität doch sehr zurückgegangen, kaum eine Jeans hält mehr als ein halbes bis ein Jahr.

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    Sonntag, 6. November 2011, 15:22

    Kein Faible für Klamotten

    Das Aussehen der "Klamotten" war für mich als Kind der 60er immer zweit- bis drittrangig. Alle paar Wochen fuhr ich mit meiner Mutter nach Düsseldorf zum Einkaufen, da hier das Angebot größer, reichaltiger und oft auch günstiger war. Genervt hat mich das stundenlange Herumlaufen und Anprobieren in den Geschäften mit "Dingen", die mich nur am Rande interessierten. Kinderkleidung war in den 60ern noch deutlich teurer als heute. Da ich schnell wuchs, hatte meine Mutter Probleme mit dem raschen Nachkauf von Schuhwerk. Dadurch entwickelte sich eine leichte Zehenverkrümmung, die ich bis heute als "Andenken" an diese Zeit beibehalten habe.

    Als ich zum Geburtstag dann statt des gewünschten Spielzeugs einmal "nur" Klamotten bekam, habe ich sofort lautstark protestiert, so daß meine Mutter es sich in Zukunft verkniff, mir zu den hohen Festtagen derartig unwichtige Geschenke zu kaufen.

    Noch heute gehe ich eher ungern in Bekleidungsgeschäfte und überlasse es Dritten, mir die passenden Sachen zu besorgen. Auch aktuelle Modetrends interessieren mich kaum.

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    Sonntag, 6. November 2011, 16:02

    Obwohl wir schon immer hier in Köln gewohnt haben, wo es Einkaufsmöglichkeiten in Hülle und Fülle gibt, wurden in meiner Kindheit die Klamotten zum größten Teil aus dem Otto-Katalog ausgesucht, denn Oma war Sammelbestellerin. Hier und da fuhren wir auch mal in die Stadt. Mit Oma machte es Spaß, aber mit Mama war es schlimm. Vor allem, wenn sie was für sich selber suchte. Sie konnte stundenlang herumsuchen und anprobieren, und das war für mich natürlich extrem langweilig, weil ich viel lieber in die viel interessantere Spielwarenabteilung gegangen wäre. Obendrein hatte meine Mutter auch die unangenehme Angewohnheit, einfach zu überhören, was man ihr sagte, wenn es ihr gerade nicht in den Kram passte, zum Beispiel, wenn man Hunger oder Durst hatte, oder wenn einem vom vielen Herumgelaufe die Beine weh taten und man sich gerne irgendwo hingesetzt hätte. Und wenn man es so laut sagte, dass sie es nicht mehr überhören konnte, weil schon andee Leute aufmerksam wurden, dann fing sie an zu schimpfen, dass man mich nirgendwo mit hinnehmen könnte.

    Woran ich mich noch ganz gut erinnere, ist, dass ich später auf dem Gymnasium mit meinen Klamotten ziemlich aneckte. Die feinen Klamotten, die ich hatte, passten einfach nicht in eine Umgebung, in der alle nur einfache Jeans und T-Shirts trugen. Es war ein hartes Stück Arbeit für mich, meine Mutter davon zu überzeugen, dass ich zur Außenseiterin würde, wenn ich mich nicht so anziehen würde wie die anderen in meiner Klasse.

    5

    Montag, 7. November 2011, 09:28

    Mit meiner Mutter einkaufen zu gehen, war auch ein Alptraum. Auf der Zeil, einer Einkaufsstraße in Frankfurt, begannen wir im ersten Kaufhaus mit der Suche nach günstiger
    Kleidung und arbeiteten uns bis zum letzten Kaufhaus durch alle entsprechenden Abteilungen. Nicht selten wurde dann doch die Hose,die Jacke, das Hemd und die Schuhe aus dem ersten Kaufhaus gekauft, die mit Abstand am wenigsten meinen Vorstellungen entsprachen. Das Hauptargument war gut wasch- und bügelbar.
    Danach ging es als Belohnung, für die lange Lauferei ins Stadtbadmitte zum schwimmen.
    Da zu dieser Zeit, die Hallenbäder noch unbeheizt waren, ein zweifelhaftes Vergnügen, da ich noch nicht schwimmen konnte und nur so im Wasser rumplanschte.
    Die meiste Zeit stand ich deshalb unter der warmen Brause.

    Zu Weihnachten und Geburtstagen, gab es unteranderem auch immer selbstgestrickte Pullover, Handschuhe, Schals, Mützen oder Strümpfe.

    Gut das wenigsten die Unterwäsche nicht selbst gemacht war.
    Enttäuscht war meine Mutter, wenn ich mich nicht so begeistert zeigte über die kratzigen Geschenke.


    Da ein Onkel von mir Schneider war, hoffte ich bei ihm auf Verständnis. Ich beschrieb ihm genau, wie meine Hose aussehen sollte.

    Eng geschnitten und unten ausgestellte Beine. Als die Hose fertig war, sah das Ergebnis anders als erwartet aus. Die Hose war ewigweit und unten waren die Beine eng mit einem Umschlag. Weil noch Stoff übrig war, langte es auch noch für eine kurze Hose.
    Kurze Hosen waren in dem Alter aber völlig out, also alles wieder ein Flop.

    Zwischenfrage:
    Als 5-7jähriger trug ich Jeansähnliche Latzhosen in schwarz mit roten oder gelben Reißverschlüssen an den Taschen.
    Weiß jemand wie diese Hosen genannt wurden???? Die hatten auch Seitentaschen an den Beinen und waren auch genietet.
    Waren das die Nietenhosen???



    Das waren die Gründe, warum ich mich ab meinem 11 Lebensjahr selbst einkleidete.
    Wo wir wohnten, gab es nur jüngere- oder viel ältere Kinder. So orientierte ich mich kleidungstechnich an den älteren und es wurde z.B. beim Neukauf einer Hause überprüft ob sie was taugte. So lernte ich, das eine Hose ohne Stossband??? eigentlich nicht in ihren Kreisen gern gesehen war.
    Trotzdem akzeptierte man mich und so lernte ich früh, was im Leben wirklich wichtig war.
    Zum Beispiel, wie der Gitarrist von der Spencer Davis Group heißt oder warum Pete Best die Beatles verlassen musste usw.
    Eine schreckliche Vorstellung wenn ich das nie erfahren hätte.
    Die Musik ist bis heute, ein wichtiger Teil meines Lebens geblieben.
    Bernie

    6

    Montag, 7. November 2011, 19:17

    Hosenbezeichnungen

    Nietenhosen war in den 60ern der eingedeutschte Begriff für alle möglichen Arten von Jeans, Cordhosen hießen in dieser Zeit zumindest bei uns "Manchesterhosen" (gesprochen Mannschesterhosen), möglicherweise weil sie ursprünglich aus dieser Gegend kamen.

    Mein Favorit zumindest im Sommerhalbjahr war die kurze Lederhose im bayrischen Stil mit angeknöpften Hosenträgern. Das Ding war praktisch, unverwüstlich und im Gegensatz zu Stoffhosen äußerst schmutzresistent. Ich habe diese Hose auch nie verschlissen, sondern wuchs ganz einfach aus der Hose heraus.

    7

    Montag, 7. November 2011, 20:18

    Blue Jeans hießen bei uns in den 60ern Cowboyhosen und die kurze Lederhose hieß Sepplhose, sie war bei den Jungs in den 60ern die "Standardhose" und wurde von Mai bis zum Oktober getragen. Auch kurze Stoffhosen, z.B. für die Sonntage im Sommer waren bei Jungs bis ca. 12 Jahren noch üblich. Heute sieht man sie höchstens noch bei Jungs im Kindergarten.

    8

    Sonntag, 4. Dezember 2011, 20:24

    hattet ihr nicht irgendein Kultkleidungstück in dieser Zeit... in der Teenagerphase geht man dann ja schon mal mit dem Strom, oder nicht?

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    Sonntag, 4. Dezember 2011, 21:28

    hattet ihr nicht irgendein Kultkleidungstück in dieser Zeit... in der Teenagerphase geht man dann ja schon mal mit dem Strom, oder nicht?


    Doch, in der Mofa-Zeit mit 15 Jahren, die Jeans und einen grünen Armee-Parka.

    Später in den 70ern weite indische Klamotten,bestickte Westen, Tücher, Stiefel und Fellmantel.

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    Sonntag, 4. Dezember 2011, 21:32

    ... nicht zufällig DIE levi´s ?

    11

    Sonntag, 4. Dezember 2011, 21:34



    Doch, in der Mofa-Zeit mit 15 Jahren, die Jeans und einen grünen Armee-Parka.

    Später in den 70ern weite indische Klamotten,bestickte Westen, Tücher, Stiefel und Fellmantel.


    Ich bin bei den Jeans und dem grünen Armee-Parka (hat mich über 30 Jahre im Winter wunderbar gewärmt) hängen geblieben. Für bestickte Westen, Stiefel und Fellmantel wollte ich kein Geld ausgeben, das habe ich lieber in Schallplatten und Bücher gesteckt.

    Und ja, eine Levi's war auch dabei. Die hielten damals aber auch viel länger, nicht mehr vergleichbar mit den heutigen Levi's.

    12

    Sonntag, 4. Dezember 2011, 21:41

    Das stimmt, ich habe auch den Eindruck, dass heutzutage die Klamotten schneller verschleißen als früher. Zum Teil liegt das sicher auch daran, dass man sie heutzutage dank moderner Waschmaschine öfter wäscht als früher, wo noch auf der Hand oder in dieser Holzbottichmaschine gewaschen wurde.

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    Sonntag, 4. Dezember 2011, 21:50

    ... nicht zufällig DIE levi´s ?
    Die Levi`s wurde angezogen, dann wurde sich in die gefüllte Badewanne gelegt und dann die Hose am Körper trocknen lassen. Kostete damals um die 25 DM, das war viel Geld für uns. Bei Beschädigung kunstvoll geflickt. Siehe Anhang
    Der Schnitt von damals "oben eng unten ausgestellt ,war doch vor kurzem mal wieder gefragt.

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    Donnerstag, 30. Mai 2013, 18:11

    Es gab nichts, was ich mir mehr wünschte als eine Lederhose. Leider als Mädchen nicht ganz so üblich. Ich mußte mich mit der getragenen roten Lederhose für Mädchen von meiner Schwester zufriedengeben, die nur noch peinlich war. Es gab auch Kniebundhosen, die ich noch lange trug.




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    Freitag, 31. Mai 2013, 17:20

    Die gute alte Lederhose

    Mit ca. 7 bis 8 Jahren bekam ich auch so ein Ding. Obwohl mich "Klamotten" nie sonderlich interessierten, merkte ich doch bald, daß eine Lederhose ausgesprochen praktisch, schmutzabweisend und quasi unverwüstlich war. Irgendwann wurde mir das Teil dann mal zu klein, und Ersatz gab´s dann keinen mehr.

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    Freitag, 31. Mai 2013, 18:06

    Ab einem Alter von ca. 5 Jahren war für mich (und alle Dorfjungs meines Alters) die Sommer-Draußen-Allzweck-Hose die legendäre Sepplhose, eine kurze Lederhose. Ab dem Schulalter wurde sie dann trägerlos getragen. Zum Bäumeklettern, Sitzen am Lagerfeuer, in den Felsen rumkraxeln war dies die ideale Hose. An Sonn- und Feiertagen mussten dann feine Stoffhosen getragen werden. Was gabs da immer für einen Krach, wenn die Hosen mal dreckig wurden. Da war man doch froh, wenn man seine Sepplhose wieder tragen durfte. Mit ca. 11 Jahren war dann Schluß mit den kurzen Hosen und nach einer kurzen Übergangszeit begann für mich dann das Jeans-Zeitalter. Anscheinend waren wir die letzte Generation der Sepplhosenträger (zumindest außerhalb Bayerns).
    »Franko« hat folgendes Bild angehängt:
    • sepplh.jpg

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    Dienstag, 11. Juni 2013, 16:50

    Hallo Franco,



    Dein Bild in der Lederhose hat mir sehr gut gefallen. Gibts da noch mehr davon?

    Fareast, hast Du auch noch Fotos in Sepplhose von Dir?

    Das bin ich ca 1967 in meiner Lederkniebundhose, die ich übrigens heute noch im Schrank hüte!!




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    Dienstag, 11. Juni 2013, 20:55

    Bilder aus meiner Kindheit habe ich leider nur sehr wenige. Zum einen wurde früher nicht soviel geknipst (digital war ja noch nicht) zum anderen war Bilder machen meist mit besonderen Anlässen verbunden, bei denen man sich besonders fein anziehen musste, also eher nix mit Sepplhosen, und ich mich dieser Prozedur jedesmal so gut es ging zu entziehen versuchte.

    Auch heute noch bin ich lieber hinter als vor der Kamera.

    19

    Dienstag, 11. Juni 2013, 21:37

    Alltagsfotos aus den 60ern

    Urlaubsfotos aus den 60ern haben wir noch reichlich. Mit den Alltagsaufnahmen sieht es dagegen weitaus dürftiger aus. Unser Alltag galt damals als so "gewöhnlich", daß er kaum auf Zelluloid gebannt wurde.
    Ich meine aber irgendwo ein Bild von mir mit kurzer Lederhose gesehen zu haben, wenn ich es finde, stelle ich es gern mal ein.