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    Montag, 15. August 2011, 00:55

    Ja, daran erinnere ich mich noch. Juliette Gréco in einer Doppelrolle (Laurence/Stephanie)

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    Montag, 19. September 2011, 20:59

    Die Unverbesserlichen - Zeitgeist der 60er pur

    Eine der Serien, die in den 60ern mit großem Erfolg lief und die ich als Kind sehr gerne sah ,obwohl eher für Erwachsene konzipiert, waren "Die Unverbesserlichen". Gezeigt wurde der Alltag der Familie Scholz mit damals namhaften Schauspielern wie Inge Meysel, Joseph Offenbach, Monika Peitsch, Agnes Windeck u.v.a. Inge Meysel festigte damals endgültig ihren Ruf als "Mutter der Nation". Ich denke, der große Erfolg der Serie lag neben der ausgesprochenen Glaubwürdigkeit der Hauptdarsteller darin, daß viele sich selbst oder andere Familienmitglieder in gewisser Weise wiedererkannten. Ich empfehle jedem, der sich mit dem Zeitgeist der Jahre vor ´68 bei "Familie Jedermann" auseinandersetzen will, diese Serie anzusehen.

    Meiner Ansicht nach gab es dann in den 80ern einen erneuten Versuch von seiten des ZDF, Thekla Carola Wied als "Mutter der Nation" beim Publikum zu installieren. Dies scheiterte jedoch m.E. an der im Vergleich zu Inge Meysel schwächeren schauspielerischen Leistung dieser Darstellerin und nicht zuletzt am geänderten Zeitgeist und Rollenverständnis von Frauen.

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    Mittwoch, 21. September 2011, 16:39

    Obwohl "Die Unverbesserlichen" eine der bekanntesten deutschen Familienserien ist, kann ich mich nicht erinnern, sie auch nur einmal gesehen zu haben. Das lag wohl daran, dass von dieser Serie jedes Jahr nur eine einzige Folge lief und Aufzeichnungsgeräte gab es ja noch nicht. Wie heißt es auf der Fernseh-Seite "Verpasst war verpasst". An Inge Meysel als "Mutter der Nation" kam man aber in den 60ern nicht vorbei, entweder als "Gertrud Stranitzki", "Ida Rogalski" oder in einem anderen ihrer Filme. Daneben gab es noch viele andere deutsche Familienserien wie "Die Familie Hesselbach", "Jedermannstr. 11", "Mario" oder "Unser Pauker".

    Was mir, allerdings erst später, auffiel, war, dass im Gegensatz zu den meisten deutschen Serien, in vielen amerikanischen Serien zu dieser Zeit nur "unvollständige" Familien zu sehen waren. Sei es in Fury, Lassie, Flipper oder Daktari, wo anscheinend Tiere fehlende Familenmitglieder ersetzen mussten, in Westernserien wie Bonanza, Westlich von Santa Fe, Big Valley oder Die Leute von der Shiloh Ranch, selbst in Familienserien wie etwa Lieber Onkel Bill fehlte entweder die Mutter, der Vater oder beide Elternteile.

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    Mittwoch, 21. September 2011, 18:21

    Es gab aber auch schon das, was man heutzutage eine Patchwork-Familie nennen würde: "Drei Mädchen und drei Jungen".

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    Donnerstag, 22. September 2011, 18:02

    "Die Unverbesserlichen" auf DVD

    Richtig, "Die Unverbesserlichen" liefen nur einmal im Jahr, nach meiner Erinnerung wurden die Folgen aber mehrfach wiederholt und werden seit Jahren komplett auf DVD angeboten. Leider ist bis auf einen kleinen Werbespot nichts davon auf youtube eingestellt. Mein Vater fühlte sich damals extrem durch die genial spielende Agnes Windeck genervt und imitierte gern immer mal wieder ihr durchdringendes "Käääthe !". Ich habe mich seitdem bemüht, mal eine Kassette auf "ibäh" zu schießen. Scheinbar ist die Popularität dieser Serie immer noch so groß, daß ich regelmäßig überboten werde.

    Die Hessselbachs kenne ich nur als frühe Ikone der deutschen Fersehgeschichte vom Hörensagen, da war ich wohl noch zu klein. Gut erinnern kann ich mich noch an den "Forellenhof" und an "Alle meine Tiere".

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    Donnerstag, 22. September 2011, 21:14

    Dieses "Kääääthe!" von Agnes Windeck ist auch das allererste, woran ich denke, wenn von den Unverbesserlichen die Rede ist. Daran merkt man wieder, dass mein Gedächtnis bei Gehörtem besser funktioniert als bei Gesehenem. Diese Oma konnte wirklich gut nerven. Die Serie steht auch bei mir recht hoch oben auf dem Wunschzettel.

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    Dienstag, 8. November 2011, 14:40

    Die Unverbesserlichen v. Robert Stromberger

    Von Robert Stromberger sind noch Die Drombuschs, PS Geschichten um ein Auto, Tod eines Schülers,

    Die beste Serie von ihm ist als Hörfunkreihe, von 1962- 1964 im HR gesendet worden.


    24 Folgen Bei uns Daheim (Familiengeschichte um Vater Walter Kronauer, Mutter Helga Kronauer ,Sohn Rolf, Tochter Ulla und Opa ( Josef Offenbach) u. Oma


    Sehr schöne Alltagsgeschichten aus den 60ern. Eigentlich kommt fast alles darin vor, was hier so als Themen behandelt wird.

    Die Straßenfeger: ( Wer keinen Fernseher besitzt steht außen vor)

    Kleidung der 60er.

    Die Gleichberechtigung.

    Das wohnen in einem Mietshaus und die entstehenden Probleme.

    Die Ohrfeige (Erziehungsmethoden)

    Die Wünsche: Kofferradio, Tacho , Piraten Heftchen usw.

    Kohleöfen , kein heißes Wasser ohne Boiler

    Probleme mit Lehrern

    usw.


    Bei uns ist diese Serie Kult. Wir hören immer mal wieder Sonntagsmorgens beim Frühstück eine Folge.

    Ich habe jede Folge bestimmt schon 100 mal gehört und bin immer wieder begeistert.


    Übrigens, gab es die Hesselbachs auch ab 1949 im Hörfunk. Beim HR kann man sich 3 Folgen kostenlos runterladen