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    Sonntag, 27. November 2011, 13:08

    RE: Ein Toter spielt Klavier

    mit dem Originaltitel "Taste of Fear" ist ein 1960 gedrehter Schwarzweiß-Thriller der britischen Hammer Film Productions, die mit Horror Klassikern wie Dracula oder Frankenstein berühmt wurde. Dieser Film ist allerdings kein Horror Film sondern ein Thriller im Stile von "Das Haus der Lady Alquist" oder "Die Wendeltreppe". In die deutschen Kinos kam der Film 1962, im deutschen Fernsehen war er nur selten zu sehen. Eine dieser seltenen Fernsehausstrahlungen habe ich Ende der 60er, Anfang der 70er gesehen. Einer jener Filme, die ich während der Ferienzeit spätabends heimlich alleine gesehen habe. Es war nicht nur einer der ersten Thriller die ich gesehen habe, sondern er zählt auch heute noch für mich zu den besten.

    Die seit einem Reitunfall an den Rollstuhl gefesselte Penny Appleby (Susan Strasberg) besucht zum ersten Mal nach vielen Jahren ihren Vater. In seiner Villa an der französischen Riviera trifft sie ihn jedoch nicht an. Ihre Stiefmutter Jane (Ann Todd) erzählt ihr, dass sich ihr Vater auf einer überraschenden Geschäftsreise befindet. Eines nachts glaubt Penny die Leiche ihres Vaters in einem unbenutzten Gerätehaus gesehen zu haben. Auch die nächsten Tage trifft sie immer wieder auf Spuren, die auf die Anwesenheit ihres toten Vaters schließen lassen. Der Arzt Dr. Gerrard (Christopher Lee) vermutet, dass Penny unter Halluzinationen leidet und versucht sie zu einer Behandlung zu überreden.

    Die Film mit seinen vielen überraschenden Handlungsentwicklungen setzt auf unterschwelligen Thrill mit nur wenigen Schockszenen. Unglücklich finde ich die Wahl des deutschen Titels, aber völlig unfassbar ist für mich die 2009 erschienene DVD, auf die ich jahrelang gewartet habe. Die Kurzbeschreibung auf der Rückseite des DVD Covers verrät sämtliche Wendungen sowie den Schluß des Films. Wer den Film noch nicht gesehen hat (oder so wie ich lange Zeit nicht mehr), dem wird damit jegliche Spannung genommen.

    Wer gut englisch versteht kann diesen Film inzwischen komplett bei youtube ansehen. Einen kurzern Ausschnitt findet ihr hier:

    Ein Toter spielt Klavier

    Am gruseligsten fand ich, wie im Pool getaucht wurde und man den Toten mit den wehenden Haaren,

    kurz sah. Habe damals die Nacht wenig geschlafen, hatte immer das Bild vor Augen.

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    Mittwoch, 4. April 2012, 22:32

    Die Gentlemen bitten zur Kasse

    Der TV- Mehrteiler von 1966 war wohl mein erster Krimi, den ich bewußt gesehen und auch halbwegs verstanden habe. Verfilmt bekanntermaßen nach einem wahren Fall, nämlich den Überfall auf einen britischen Postzug im Jahre 1963. Für mich war dieser Straßenfeger damals Spannung pur, natürlich auch bedingt durch exzellente Schauspieler wie Horst Tappert und Günter Neutze. Mehrere Trailer sind z.T. auf youtube abrufbar und wecken nostalgische Gefühle. Die komplette Serie ist ebfs. als DVD erhältlich, wobei die Bild- und Tonqualität der 1. Auflage lt. Aussage eines Freundes zu wünschen übrig läßt. Mittlerweile soll aber eine restaurierte 2. Auflage auf dem Markt sein.

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    Samstag, 14. April 2012, 19:21

    Die Gentlemen waren wie die Durbridge-Mehrteiler ein regelrechter Straßenfeger. Ich habe damals nur davon gehört, da ich die Folgen Anfang 1966 noch nicht sehen durfte. Da der wirkliche Postraub nur wenige Jahre davor stattfand, galt der Film damals eher noch als Dokumentarfilm ("Das war wirklich so passiert!"). Ich kann mich auch noch erinnern, dass es damals sogar ein Spiel dazu gab, bei dem man Geldsäcke erbeuten und in Sicherheit bringen musste.

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    Sonntag, 25. August 2013, 17:43

    Für mich gehört auch noch "Eine Leiche zum Dessert" dazu. Das ist eine Krimikomödie. Ein exentrischer Millionär lädt die besten Detektive der Welt ein um einen scheinbar unlösbaren Mord aufzuklären. Er sagt voraus, dass um Mitternacht einer von ihnen stirbt und auch auf welche Weise dies geschehen wird. Aber nicht einer der Detektive oder ihrer Begleiter wird umgebracht sondern der Gastgeber selbst. Alle hätten ein Motiv gehabt und alle fallen beinahe Mordanschlägen zum Opfer. Am Ende gibt es die Erklärung - der Gastgeber ist gar nicht tot, sondern hat alle nur an der Nase herumgeführt.

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    Dienstag, 22. Oktober 2013, 19:15

    Flug in Gefahr

    Zur Zeit auf youtube abrufbar, ist dieses "Fernsehspiel" von 1964 eines der Highlights meiner Kindheit gewesen.
    In den Hauptrollen der unvergessene Hanns Lothar, Günther Neutze, Benno Sterzenbach und viele andere Stars der 60er.
    Selbst an den ungefähren Handlungsverlauf konnte ich mich nach fast 50 Jahren noch erinnern.
    TV- Fans bezeichnen diesen Film auch als die Mutter aller Flugzeugkatastrophenfilme.
    Kurz zur Handlung: ein Inlandscharterflug per DC- 4 bekommt Probleme, da viele Passagiere und beide Piloten eine Vergiftung durch ein verdorbenes Fischmenü erleiden. Einzig ein ehemaliger WWII- Jagdpilot (Hans Lothar) ist mit Hilfe der Stewardess und des Bodenpersonals in der Lage, die Maschine wieder sicher zu landen.
    Auch fast 50 Jahre nach der Erstausstrahlung ist der Film m.E. immer noch fesselnd und absolut sehenswert.
    :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

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    Sonntag, 27. Oktober 2013, 17:27

    In diesem Film spielen die zwei Brüder Hans Lothar und Günther Neutze zusammen. Daneben viele aus dem Fernsehen bekannte Schauspieler der damaligen Zeit wie Klaus Schwarzkopf, Willy Semmelrogge oder Günther Hoffmann. Filme mit einer so starken Präsenz von schauspielerischer Leistung findet man heutzutage leider nur noch selten.

    27

    Sonntag, 27. Oktober 2013, 17:36

    Für mich gehört auch noch "Eine Leiche zum Dessert" dazu. Das ist eine Krimikomödie...

    und eine der skurrilsten und witzigsten überhaupt. Für mich unvergesslich ist die Kommunikation zwischem dem blinden Butler (Alec Guinness) und der taubstummen Köchin, zum kaputtlachen. Mit Schauspielern wie Peter Falk, David Niven, Maggie Smith, Peter Sellers optimal besetzt. Eine Komödie die man sich immer mal wieder ansehen kann (auch wenn das Ende leider etwas abfällt).

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    Sonntag, 27. Oktober 2013, 17:42

    Das Wunder von Lengede

    Heute auf Phoenix zum Teil gesehen, ist diese ZDF - Produktion von Fritz Böttger, ein Dokumentarspiel mit einer Mischung aus Dokumentation und Spielhandlung von 1969, auch heute noch sehenswert.
    Mittlerweile jähren sich die dramatischen Ereignisse von 1963 auch schon zum fünfzigsten Mal. Wie die Zeit vergeht.

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    Montag, 28. Oktober 2013, 20:33

    Lengede

    Kein Film oder Fernsehspiel kann das auch nur annäherd wiedergeben was dort passiert ist. Ich war am 24.10.2013 zu der Gedenkfeier vor Ort und mir kamen die Tränen. Nicht nur weil ich einen Jugendfreund verloren habe, sondern die ergreifende Stimmung an der Gedenkstätte. Man steht dort unbittelbar am Geschehen. Die Bohrlöcher stehen, mit der verrohrung, noch am Originalschauplatz und man kann sich vorstellen was dort passiert sein könnte. Das Grauen was die Kumpels hatten, kann wohl kein Aussenstehender nachfühlen. Seit mein Jugendfreund dort unter Tage ertrunken ist, habe selbst ich noch Probleme mit der Vergangenheit. Bis heute kann ich durch keinen Tunnel fahren oder in eine Höhle gehen. Und das noch nach 50 Jahren. mit der Tunnelphobie kann ich aber sehr gut leben und sie beeinträchtigt mich nicht, nur vor jedem Tunnel kommt die Erinnerung zurück.

    Falls jemand von euch mal in die Nähe von Salzgitter oder Braunschweig kommt, besucht bitte die Gedenkstätte.

    Dieter

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    Samstag, 2. August 2014, 18:25

    Morgens um 7 ist die Welt noch in Ordnung

    Ein von Kurt Hoffmann gedrehter und im September 1968 in die Kinos gekommener Film nach dem Bestseller von Eric Malpass.
    Geschildert werden die Erlebnisse der Schriftstellerfamilie Pentecost rund um den kleinen Gaylord. Der Film war in den späten 60ern, ähnlich wie das Buch, enorm erfolgreich und wurde 1969 trotz einer eher seichten Handlung nach dem Erreichen von 3 Millionen Kinobesuchern sogar mit der Goldenen Leinwand ausgezeichnet.
    Interessant aus heutiger Sicht ist vor allem die Unterlegung des Films mit der damals enorm populären Unterhaltungsmusik von James Last. Daneben werden auch gesellschaftliche Veränderungen dezent angedeutet, z.B. der Wechsel in der Sexualmoral. Die Gewalt unter Kindern und Jugendlichen wird zwar durch den Angriff auf Gaylord thematisiert, jedoch werden keine Lösungsansätze aufgezeigt.
    Aus meiner Sicht ein heute noch sehenswerter Film für den, der Reminiszenzen an die späten 60er Jahre erleben will. Die Bücher von Malpass gab´s schließlich damals in jedem Kaufhaus.
    Für Menschen, die nicht in dieser Zeit groß wurden oder sich dafür interessieren, aus heutiger Perspektive ein eher langweiliger Film :sleeping: .

    31

    Montag, 4. August 2014, 20:50

    "Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung" hatte eine Fortsetzung mit dem Titel "Wenn süß das Mondlicht auf den Hügeln ...", die ein Jahr später, also Ende 1969 in die Kinos kam und es dort in die Top 10 schaffte. Die Rollen wurden in dieser Fortsetzung neu besetzt, u. a. durch die noch sehr junge Susanne Uhlen, die damals durch die Fernsehserie "Till, der Junge von nebenan" bekannt geworden war. Gegenüber dem 1. Teil mit seinem 60er Jahre Charme spiegelte die Fortsetzung eindeutig den Flair der 70er wieder. Für Nostalgiker zwei sehenswerte Filme. Nachfolgende Gernerationen werden jedoch auch mit der Fortsetzung nicht viel anfangen können.

    32

    Montag, 4. August 2014, 22:59

    Der Titel des Films "Morgens um 7 ist die Welt noch in Ordnung" wurde bei mir als damaligem Mittelschüler zum geflügelten Wort, das ich gelegentlich morgens bei meinen Eltern anbrachte.
    Gesehen habe ich den Film in dieser Zeit nie. Bekannt war mir jedoch die Titelmusik von James Last, die damals auf WDR 2 recht oft gespielt wurde.
    In kompletter Länge sah ich den Film erstmalig an diesem Wochenende auf 3 Sat. Trotz aller nostalgischen Anwandlungen blieb mir schleierhaft, wieso der Film 1968/ 69 zu einem derartigen Kassenerfolg wurde.
    Wahrscheinlich durch den vorausgegangenen Erfolg des Buches 8o .

    Lupo911

    unregistriert

    33

    Mittwoch, 2. September 2015, 12:28

    Perlen fallen mir nicht ein. Auch keine Kultfilme. Blockbuster sind eine Erfindung der heutigen Medien... :huh:

    Wir haben uns 1967 nach dem Aufklärungsfilm "Helga" auf die Kinokasse gestürzt. Der Film war ab16 Jahre. wir waren um 13 ! Aber es klappte. Das war das erste Mal, dass man einen weiblichen nackten Körper zu sehen bekam. Was dann später folgte "Schulmädchen-Report 1 - ?" "Hausfrauen-Report" "Auf der Alm..." " Lass jucken Kumpel"...na ja...wir fast Jugendlichen freuten uns natürlich. An sich war es Schwachsinn. Aber alles was verboten oder bedingt schwer ranzukommen war, hatte seinen Reiz.

    Meine Zeit der für mich guten Filme begann mit "Easy Rider" und "Woodstock". Auch "Clockwork Orange" gehört dazu. Allerdings fällt das in die 70er Jahre.

    34

    Mittwoch, 2. September 2015, 21:20

    Kintopperlen

    Da wart ihr als "Reichshauptstädter" uns Krähwinkelbewohnern um einige Längen voraus :thumbsup: .
    Den Aufklärungsfilm "Helga" kannte ich als Kind oder Jugendlicher überhaupt nicht, sondern habe erst vor einigen Jahren in einer Doku über die 60er Ausschnitte daraus gesehen.
    Mein erster Kinofilm muß im Jahre 1970 die "Luftschlacht um England" gewesen sein. 1970/71 war ich begeisterter Flugzeugmodellbauer (AIRFIX) und kannte mich mit den entsprechenden Baumustern recht gut aus. Von daher war der Film für mich ein unbedingtes "Muß".
    In den 60ern war ich mangels Geld kein einziges Mal im Westkino und habe so auch den cineastischen Karl- May Hype verpaßt. Stattdessen sammelten wir eifrig die Winnetou- Sammelbilder aus dem Eikon- Verlag.
    Im Osten sah ich mit Verwandten 1969 "Frei geboren". Generell waren die Kino- Eintrittspreise in der DDR damals deutlich günstiger als bei uns.
    Erst in den den späten 70ern sah ich dann wieder mit Freunden den einen oder anderen "Autorenfilm".
    Die Zeit der Lederhosenfilme und Schulmädchenreports habe ich anhand der Aushänge in den Kinos mitbekommen. Qualitativ war das ja unterste Schublade.
    "Woodstock" und "Easy Rider" habe ich mir erst Jahrzehnte später im Fernsehen angesehen. Letzterer konnte mich nicht besonders begeistern ("Dennis Hopper mit seinem Chopper"). Vielleicht lag´s am zeitlichen Abstand und dem damit verbundenen Wandel des Zeitgeistes.

    Lupo911

    unregistriert

    35

    Freitag, 4. September 2015, 06:53

    Da sieht man wieder mal wie unterschiedlich Kleinstädte und Großstädte funktioniert haben. Heute glaube ich das nur noch bedingt. Technik und Medien haben sicher auch auf dem "Ländle" einiges beschleunigt. Bis auf die Internetgeschwindigkeit vielleicht. Ein Stiefkind der Telekom Monopolgesellschaft. Aber laut Bundesregierung soll das ja in den nächsten Jahren geändert werden. We will see!

    Zum Film "Helga" möchte ich sagen, dass der damals schon Wogen "der Entrüstung" ausgelöst hat. Es folgten ja auch die Filme des Herrn Oswalt Kolle, die noch mehr Gesprächsstoff auslösten. Aber was heute gilt, galt auch damals. Eine schlechte Presse ist immer noch besser als keine. So spielten die Kolle-Filme sicher für damalige Verhältnisse genug ein und Aufsehen erregten sie sowieso. Die Musik zum Film "Das Wunder der Liebe" schrieb Martin Böttcher. Dessen Musik kenne ich aus der Erinnerung, war aber nicht meine Richtung. Auch andere, wie Hazy Osterwald, Horst Jankowsky, Paul Kuhn sowie auch Kurt Edelhagen sind mir ein Begriff. Aber wie gesagt, nicht meine Welt.

    Kinovorstellungen haben wir hier als Jugendvorstellung genießen dürfen. Dafür bezahlten wir 80 Pfennig! Die Nachmittagsvorstellungen um 15.30 Uhr waren ab 12 Jahre, interessierte die Kinobetreiber aber nicht wirklich. Die waren froh, wenn sie ihre Kinos voll kriegten. Das Sterben der Kinos war alsbald die Folge, auch durch das Fernsehen. Wenn Du Easy Rider und Woodstock erst Jahre später im TV gesehen hast, warst du vielleicht auch mit anderen Dingen beschäftigt bzw. deine Interessen waren andere. Es gibt ja auch Sachen, die einfach an einem vorbei gehen und man sie erst später entdeckt. Das kann alles mögliche sein. Nicht jedes Buch, nicht jeder Film und nicht jede neue CD von wem auch immer findet sofort den Weg zu mir. Manchmal stelle ich auch fest, dass sich später Entdecktes auch als gar nicht so aktuell wichtig(für mich)herausstellen.

    36

    Freitag, 4. September 2015, 17:46

    Kinobesuche

    Daß ich in den 60er/ 70er Jahren nur selten mal ins Kino kam, hatte vielleicht auch damit zu tun, daß wir keine "Kinofamilie" waren. Meine Eltern hatten weder Schallplatten noch gingen sie in dem besprochenen Zeitrahmen mal zusammen ins Kino. Stattdessen lief tagsüber das öffentlich- rechtliche Radio (meist WDR 2) und abends der Fernseher, bis November 1966 mit nur einem Programm. An Sonntagen wurde gelesen, ferngesehen oder Ausflüge unternommen. Unsere Ansprüche waren in dieser Zeit, wie vielerorts, noch recht bescheiden.
    Ab ´73 war ich verstärkt auf dem philatelistischen "Markentrip", kaufte Fachzeitschriften und nach und nach auch bessere Sammlerbriefmarken, so die berühmten "Spitzen Bund/ Berlin" in postfrischer Erhaltung. Hier spielten auch Anlagegesichtspunkte bereits eine Rolle. Da blieb zwangsläufig für andere Dinge nicht viel Geld übrig. Daß meine damalige Freundin Cornelia das über die Jahre so klaglos mitgemacht hat... :wacko: .
    In dieser Zeit ging ich nur selten einmal mit Schulfreunden ins Kino. Erinnern kann ich mich z.B. noch an "Frankenstein junior". Ende der 70er besuchte ich dann einige der damals hochgelobten "Autorenfilme", um meinen Bildungshorizont zu erweitern. Gebracht hat´s mir nicht viel :sleeping: .
    Als Student sah ich mir dann in den 80ern gelegentlich mit Freunden den einen oder anderen Streifen an, z.B. "E.T." oder "Amadeus".
    Ab Anfang der 90er habe ich dann meine Kinobesuche weitgehend eingestellt. Erst in den letzten Jahren ging ich mit meinen Kindern wieder gelegentlich in den einen oder anderen Film, da ein Geburtstag anstand oder besondere schulische Leistungen honoriert werden mußten ;) .
    Ich denke mal, daß Kintopp heute in erster Linie nur noch ein Nischenpublikum anspricht, vor allem junge Leute, Singles und "Dinkies" (double income, no kids). Noch in den 70ern hatten wir in unserer rheinischen Kleinstadt zwei mehr oder weniger gut laufende Kinos, das Gloria und das Lux. Meines Wissens gibt es beide heute nicht mehr.