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    Sonntag, 18. Dezember 2022, 13:55

    Vom kleinen Frieden im großen Krieg. Eine wahre Weihnachtsgeschichte

    Als der Erste Weltkrieg am 28. Juli 1914 ausbrach, herrschte in großen Teilen Europas eine euphorische Stimmung. Schnell wurden alle europäischen Großmächte in diesen Konflikt hineingezogen, der von vielen damaligen Zeitgenossen als "überfällig" bezeichnet wurde. Besonders im Deutschen Reich sowie in Frankreich und in Großbritannien war die Zuversicht auf einen Sieg groß, und in weiten Bevölkerungskreisen ging man davon aus, daß der Krieg bis Weihnachten entschieden sein sollte, so daß die Soldaten das Weihnachtsfest mit ihren Lieben verbringen konnten. Es stellte sich jedoch heraus, daß der anfängliche Bewegungskrieg nach dem "Wunder an der Marne" in einen Stellungskrieg übergegangen war, der auch an Heiligabend 1914 noch anhielt. In dieser Nacht ereignete sich bei allem Schrecken des Krieges an der Westfront eine derart humane Geste, daß sie noch heute vor allem in britischen und auch in deutschen kriegshistorischen Quellensammlungen Erwähnung findet. Die Rede ist vom sog. "Weihnachtsfrieden von 1914".
    Nachdem im Herbst 1914 die einsetzende Kälte, der Regen und der damit verbundene Schlamm den Soldaten auf beiden Seiten der Front das Leben schwer machte, war es im beginnenden Winter die eisige Kälte, die die Dienstgrade aller Ebenen verzweifeln ließ. In den ausgehobenen, damals noch eher provisorischen Stellungs- und Grabensystemen mußten die Soldaten auch bei den nun einsetzenden Minusgraden übernachten, so daß Erkältungskrankheiten bis hin zu leichten Erfrierungen die Runde machten. Gleichzeitig wurden, soweit dies an der Front möglich war, Vorbereitungen für das erste Weihnachtsfest im Kriege getroffen. So erhielten viele britische Soldaten eine "Princess Mary Box" in Form einer Metalldose, die eine Segensbotschaft des britischen Königs George V. enthielt. Auch gab es Sonderzuteilungen an Schokolade, Tabak, Gebäck und Zigaretten sowie eine Grußkarte von Queen Mary.
    Im Deutschen Reich wurden die Soldatengeschenke dagegen oft lokal organisiert: meist wurde warme Kleidung, Spirituosen, Essen, Zigaretten und Briefe von Familienangehörigen und weiteren Spendern versandt. Außerdem wurden von der Obersten Heeresleitung zehntausende von kleinen Weihnachtsbäumen an die Front verbracht, die mit Hindenburglichtern beleuchtet werden konnten.
    Wie es genau insbesondere an der Front in Flandern zum sog. "Weihnachtsfrieden" von 1914 vornehmlich zwischen Briten und Deutschen kam, ist aufgrund der relativ schwachen Quellenlage nicht bekannt. Da viele der Soldaten auf beiden Seiten der Front einfache Arbeiter oder Bauern waren, hielten sich die nationalen Animositäten aufgrund der erstarrten Frontsituation und den Unbilden der Witterung in Grenzen. Auch der Appell von Papst Benedikt XV., der bereits im August für einen Weihnachtsfrieden plädierte, und das extrem schlechte Herbstwetter von 1914 dürften eine nicht zu unterschätzende Rolle gespielt haben.
    Nach mehreren Tagen mit schlechtem Winterwetter erwachten die Soldaten am Morgen des 24. Dezember bei klarem, wenn auch sehr kaltem Wetter. An der Front des belgischen Ypern, wo noch im Herbst heftige Kämpfe stattgefunden hatten, legten die Soldaten wohl zuerst ihre Waffen nieder. Auch Offiziere beteiligten sich an dieser Aktion, obwohl Fraternisierungen mit dem Feind allgemein strikt untersagt waren. Soldaten erhoben sich zögernd aus ihren Gräben und gingen auf die gegnerischen Stellungen zu, die oft nur achtzig bis hundert Meter von den eigenen Schützengräben entfernt waren. Zunächst vereinbarte man, die im Niemandsland liegenden Gefallenen zu bergen und zu bestatten. "Die Deutschen standen auf der einen Seite zusammen, die Engländer auf der anderen. Die Offiziere standen in der vordersten Reihe, jeder hatte seine Kopfbedeckung abgenommen, Ja, ich glaube dies war ein Anblick, den man nie wieder sehen wird", schrieb ein britischer Soldat in sein Tagebuch. Gemeinsam wurden improvisierte Gottesdienste auf deutsch und englisch abgehalten und Weihnachtslieder angestimmt. Gewisse, auf beiden Seiten bekannte Lieder wie "Stille Nacht/ Silent Night" eigneten sich perfekt dafür und schufen schnell eine Atmosphäre der gegenseitigen Verbundenheit.
    Selbst Spiele wurden im Niemandsland improvisiert auf die Beine gestellt, nicht zuletzt, um sich warmzulaufen. "Plötzlich brachte ein Schotte einen Fußball mit, und es entwickelte sich ein regelrechtes Fußballspiel mit hingelegten Feldmützen als Torpfosten. Zwar erreichte so manche Flanke nicht ihr Ziel, der hartgefrorene Acker ließ ein richtiges Spiel eigentlich nicht zu. Aber alle Akteure und auch die "Zuschauer" waren erfüllt von friedlicher sportlicher Gemeinsamkeit", schrieb der deutsche Leutnant Johannes Niemann in einem Brief an seine Familie. Trotz der widrigen Witterung wurde an vielen Stellen der Front plötzlich Fußball gespielt, und die Soldaten unterhielten sich über ihr Leben zu Hause, z.B. durch das Herzeigen von Fotos. Auch Adressen wurden ausgetauscht, und zusammen wurde das eine oder andere Bier getrunken. Überliefert ist sogar, daß an einem Frontabschnitt ein deutscher Gefreiter einen völlig betrunkenen französischen Soldaten zurück in den eigenen Graben getragen haben soll.
    Am 26. Dezember 1914 hielt der Alltag an vielen Frontabschnitten allmählich wieder Einzug. Letzte Weihnachtsgrüße wurden zwischen den Parteien ausgetauscht, und mit einigen Warnschüssen in die Luft und einem letzten Salut wurde der Weihnachtsfrieden von 1914 beendet. Zwar gab es auch in den Folgejahren immer wieder informelle "Stillhalteabkommen", z.B. durch den beiderseitigen Verzicht auf den Beschuß von Essenholern, doch ein derart umfassender "Kurzfrieden" als Graswurzelbewegung wie der an den Weihnachtstagen 1914 fand bis zum November 1918 nicht mehr statt.
    Historiker gehen heute davon aus, daß über 100.000 Soldaten beider Seiten an dem temporären Waffenstillstand von 1914 teilgenommen haben, überwiegend Briten und Deutsche. Die Einstellung der Kampfhandlungen und teilweisen Verbrüderungen wurden vor allem am 24. und 25. Dezember von Zeitzeugen wahrgenommen. Vereinzelt sollen die vereinbarten Feuerpausen sogar bis Anfang Januar angehalten haben. Auf beiden Seiten der Front blieb der "Weihnachtsfrieden von unten" weitgehend ohne disziplinarisches Nachspiel. In der deutschen zeitgenössischen Presse kam er niemals zur Erwähnung, während die britische und französisische Berichterstattung hierin etwas freizügiger war. Zwar gab es an Weihnachten 1915 erneute Versuche einzelner Truppenteile, den Weihnachtsfrieden von 1914 zu wiederholen, dies wurde diesmal allerdings unter Androhung von Kriegsgerichtsverfahren strikt untersagt.
    Im November 2008 wurde im französischen Frenlinghien das erste Denkmal zum Weihnachtsfrieden von 1914 eingeweiht, das durch ein Fußballspiel zwischen den "Royal Welsh" und Angehörigen des Panzergrenadierbataillons 371 ergänzt wurde. Auch wurde ein Bierfass von den Deutschen zu den Walisern gerollt, in Erinnerung an die Ereignisse im Dezember 1914, als die Deutschen die Brauerei des Ortes besetzt hielten und den Briten ein großes Bierfaß zukommen ließen.
    Im Dezember 2015 weihte der französische Staatspräsident Francois Hollande ein weiteres Denkmal anläßlich des Weihnachtsfriedens von 1914, das "Monument des Fraternisations", in Neuville St. Vaast ein.

    Literatur zum Thema u.a. Michael Jürgs: Der kleine Frieden im Großen Krieg: Westfront 1914. Als Deutsche, Franzosen und Briten gemeinsam Weihnachten feierten. ISBN 3-442-15303-4.

    www.youtube.com/watch?v=-cSrqRdlFeo

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    Montag, 19. Dezember 2022, 00:33

    RE: Vom kleinen Frieden im großen Krieg. Eine wahre Weihnachtsgeschichte

    Ich erinnere mich, darueber einen schoenen Film mit Linda Hamilton gesehen zu haben, aber an den Titel erinnere ich mich nicht mehr.
    Als der Erste Weltkrieg am 28. Juli 1914 ausbrach, herrschte in großen Teilen Europas eine euphorische Stimmung. Schnell wurden alle europäischen Großmächte in diesen Konflikt hineingezogen, der von vielen damaligen Zeitgenossen als "überfällig" bezeichnet wurde. Besonders im Deutschen Reich sowie in Frankreich und in Großbritannien war die Zuversicht auf einen Sieg groß, und in weiten Bevölkerungskreisen ging man davon aus, daß der Krieg bis Weihnachten entschieden sein sollte, so daß die Soldaten das Weihnachtsfest mit ihren Lieben verbringen konnten. Es stellte sich jedoch heraus, daß der anfängliche Bewegungskrieg nach dem "Wunder an der Marne" in einen Stellungskrieg übergegangen war, der auch an Heiligabend 1914 noch anhielt. In dieser Nacht ereignete sich bei allem Schrecken des Krieges an der Westfront eine derart humane Geste, daß sie noch heute vor allem in britischen und auch in deutschen kriegshistorischen Quellensammlungen Erwähnung findet. Die Rede ist vom sog. "Weihnachtsfrieden von 1914".
    Nachdem im Herbst 1914 die einsetzende Kälte, der Regen und der damit verbundene Schlamm den Soldaten auf beiden Seiten der Front das Leben schwer machte, war es im beginnenden Winter die eisige Kälte, die die Dienstgrade aller Ebenen verzweifeln ließ. In den ausgehobenen, damals noch eher provisorischen Stellungs- und Grabensystemen mußten die Soldaten auch bei den nun einsetzenden Minusgraden übernachten, so daß Erkältungskrankheiten bis hin zu leichten Erfrierungen die Runde machten. Gleichzeitig wurden, soweit dies an der Front möglich war, Vorbereitungen für das erste Weihnachtsfest im Kriege getroffen. So erhielten viele britische Soldaten eine "Princess Mary Box" in Form einer Metalldose, die eine Segensbotschaft des britischen Königs George V. enthielt. Auch gab es Sonderzuteilungen an Schokolade, Tabak, Gebäck und Zigaretten sowie eine Grußkarte von Queen Mary.
    Im Deutschen Reich wurden die Soldatengeschenke dagegen oft lokal organisiert: meist wurde warme Kleidung, Spirituosen, Essen, Zigaretten und Briefe von Familienangehörigen und weiteren Spendern versandt. Außerdem wurden von der Obersten Heeresleitung zehntausende von kleinen Weihnachtsbäumen an die Front verbracht, die mit Hindenburglichtern beleuchtet werden konnten.
    Wie es genau insbesondere an der Front in Flandern zum sog. "Weihnachtsfrieden" von 1914 vornehmlich zwischen Briten und Deutschen kam, ist aufgrund der relativ schwachen Quellenlage nicht bekannt. Da viele der Soldaten auf beiden Seiten der Front einfache Arbeiter oder Bauern waren, hielten sich die nationalen Animositäten aufgrund der erstarrten Frontsituation und den Unbilden der Witterung in Grenzen. Auch der Appell von Papst Benedikt XV., der bereits im August für einen Weihnachtsfrieden plädierte, und das extrem schlechte Herbstwetter von 1914 dürften eine nicht zu unterschätzende Rolle gespielt haben.
    Nach mehreren Tagen mit schlechtem Winterwetter erwachten die Soldaten am Morgen des 24. Dezember bei klarem, wenn auch sehr kaltem Wetter. An der Front des belgischen Ypern, wo noch im Herbst heftige Kämpfe stattgefunden hatten, legten die Soldaten wohl zuerst ihre Waffen nieder. Auch Offiziere beteiligten sich an dieser Aktion, obwohl Fraternisierungen mit dem Feind allgemein strikt untersagt waren. Soldaten erhoben sich zögernd aus ihren Gräben und gingen auf die gegnerischen Stellungen zu, die oft nur achtzig bis hundert Meter von den eigenen Schützengräben entfernt waren. Zunächst vereinbarte man, die im Niemandsland liegenden Gefallenen zu bergen und zu bestatten. "Die Deutschen standen auf der einen Seite zusammen, die Engländer auf der anderen. Die Offiziere standen in der vordersten Reihe, jeder hatte seine Kopfbedeckung abgenommen, Ja, ich glaube dies war ein Anblick, den man nie wieder sehen wird", schrieb ein britischer Soldat in sein Tagebuch. Gemeinsam wurden improvisierte Gottesdienste auf deutsch und englisch abgehalten und Weihnachtslieder angestimmt. Gewisse, auf beiden Seiten bekannte Lieder wie "Stille Nacht/ Silent Night" eigneten sich perfekt dafür und schufen schnell eine Atmosphäre der gegenseitigen Verbundenheit.
    Selbst Spiele wurden im Niemandsland improvisiert auf die Beine gestellt, nicht zuletzt, um sich warmzulaufen. "Plötzlich brachte ein Schotte einen Fußball mit, und es entwickelte sich ein regelrechtes Fußballspiel mit hingelegten Feldmützen als Torpfosten. Zwar erreichte so manche Flanke nicht ihr Ziel, der hartgefrorene Acker ließ ein richtiges Spiel eigentlich nicht zu. Aber alle Akteure und auch die "Zuschauer" waren erfüllt von friedlicher sportlicher Gemeinsamkeit", schrieb der deutsche Leutnant Johannes Niemann in einem Brief an seine Familie. Trotz der widrigen Witterung wurde an vielen Stellen der Front plötzlich Fußball gespielt, und die Soldaten unterhielten sich über ihr Leben zu Hause, z.B. durch das Herzeigen von Fotos. Auch Adressen wurden ausgetauscht, und zusammen wurde das eine oder andere Bier getrunken. Überliefert ist sogar, daß an einem Frontabschnitt ein deutscher Gefreiter einen völlig betrunkenen französischen Soldaten zurück in den eigenen Graben getragen haben soll.
    Am 26. Dezember 1914 hielt der Alltag an vielen Frontabschnitten allmählich wieder Einzug. Letzte Weihnachtsgrüße wurden zwischen den Parteien ausgetauscht, und mit einigen Warnschüssen in die Luft und einem letzten Salut wurde der Weihnachtsfrieden von 1914 beendet. Zwar gab es auch in den Folgejahren immer wieder informelle "Stillhalteabkommen", z.B. durch den beiderseitigen Verzicht auf den Beschuß von Essenholern, doch ein derart umfassender "Kurzfrieden" als Graswurzelbewegung wie der an den Weihnachtstagen 1914 fand bis zum November 1918 nicht mehr statt.
    Historiker gehen heute davon aus, daß über 100.000 Soldaten beider Seiten an dem temporären Waffenstillstand von 1914 teilgenommen haben, überwiegend Briten und Deutsche. Die Einstellung der Kampfhandlungen und teilweisen Verbrüderungen wurden vor allem am 24. und 25. Dezember von Zeitzeugen wahrgenommen. Vereinzelt sollen die vereinbarten Feuerpausen sogar bis Anfang Januar angehalten haben. Auf beiden Seiten der Front blieb der "Weihnachtsfrieden von unten" weitgehend ohne disziplinarisches Nachspiel. In der deutschen zeitgenössischen Presse kam er niemals zur Erwähnung, während die britische und französisische Berichterstattung hierin etwas freizügiger war. Zwar gab es an Weihnachten 1915 erneute Versuche einzelner Truppenteile, den Weihnachtsfrieden von 1914 zu wiederholen, dies wurde diesmal allerdings unter Androhung von Kriegsgerichtsverfahren strikt untersagt.
    Im November 2008 wurde im französischen Frenlinghien das erste Denkmal zum Weihnachtsfrieden von 1914 eingeweiht, das durch ein Fußballspiel zwischen den "Royal Welsh" und Angehörigen des Panzergrenadierbataillons 371 ergänzt wurde. Auch wurde ein Bierfass von den Deutschen zu den Walisern gerollt, in Erinnerung an die Ereignisse im Dezember 1914, als die Deutschen die Brauerei des Ortes besetzt hielten und den Briten ein großes Bierfaß zukommen ließen.
    Im Dezember 2015 weihte der französische Staatspräsident Francois Hollande ein weiteres Denkmal anläßlich des Weihnachtsfriedens von 1914, das "Monument des Fraternisations", in Neuville St. Vaast ein.

    Literatur zum Thema u.a. Michael Jürgs: Der kleine Frieden im Großen Krieg: Westfront 1914. Als Deutsche, Franzosen und Briten gemeinsam Weihnachten feierten. ISBN 3-442-15303-4.

    www.youtube.com/watch?v=-cSrqRdlFeo

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    Montag, 19. Dezember 2022, 11:29

    Merry Christmas/ Joyeux Noel (2005)

    Der von mir oben verlinkte Spielfilmausschnitt stammt aus dem Film "Merry Christmas" von 2005, der die Weihnachtsbegebenheiten von 1914 an der Westfront thematisiert. Den im Clip auftretenden Opernsänger, der im Schützengraben Weihnachtslieder intonierte, hat es tatsächlich gegeben. Sein damaliger Auftritt hat bei den gegenüberliegenden Franzosen derart große Zustimmung gefunden, daß er noch einige Zugaben drauflegte.
    Die "Dame im Graben" war Diane Kruger, daneben traten auch Daniel Brühl und Benno Fürmann auf. Ich selbst habe den Film bisher noch nicht in voller Länge gesehen, was ich jetzt nachholen werde:

    www.youtube.com/watch?v=jP406ZAr8cY

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    Donnerstag, 22. Dezember 2022, 00:07

    RE: Merry Christmas/ Joyeux Noel (2005)

    Ja, den kenne ich.
    Ich meinte diesen Film:
    https://www.imdb.com/title/tt0338434/reference/
    Der von mir oben verlinkte Spielfilmausschnitt stammt aus dem Film "Merry Christmas" von 2005, der die Weihnachtsbegebenheiten von 1914 an der Westfront thematisiert. Den im Clip auftretenden Opernsänger, der im Schützengraben Weihnachtslieder intonierte, hat es tatsächlich gegeben. Sein damaliger Auftritt hat bei den gegenüberliegenden Franzosen derart große Zustimmung gefunden, daß er noch einige Zugaben drauflegte.
    Die "Dame im Graben" war Diane Kruger, daneben traten auch Daniel Brühl und Benno Fürmann auf. Ich selbst habe den Film bisher noch nicht in voller Länge gesehen, was ich jetzt nachholen werde:

    www.youtube.com/watch?v=jP406ZAr8cY