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    Sonntag, 19. Juni 2022, 12:49

    Dalida

    Vor 35 Jahren (03. Mai 1987) fand man die französchische Sängerin und Schauspielerin Dalida tot in ihrem Haus in Paris, wo sie an einer Überdosis Schlafmittel gestorben war. Man fand einen Abschiedsbrief mit den Worten " „Das Leben ist mir unerträglich – vergebt mir.“ Dalida war der Künstlername von Iolanda Cristina Gigliotti, die 1933 von einer italienischstämmigen Familie in Kairo geboren wurde, wo sie auch aufwuchs. 1954 wurde sie zur "Miss Ägypten" gewählt und zog nach Paris, um Schauspielerin zu werden. 1956 begann ihre lange Gesangskarriere. 1957 wurde ihr als erster Künstlerin in Frankreich eine goldene Schallplatte verliehen, 1958 war sie in Frankreich die Sängerin des Jahres. Ihre Karriere ging steil nach oben, leider nicht ihr Privatleben. Ihre erste Ehe hielt nur wenige Monate. Auch die vielen folgenden Beziehungen scheiterten. Nach dem Selbstmord ihres damaligen Freundes, dem italienischen Sänger Luigi Tenco, unternahm sie 1967 selbst einen Suizidversuch. Auch ein späterer Lebengefährte beging 1983 Selbstmord.

    Als Kind hörte ich Anfang der 60iger Jahre ihre in deutsch gesungenen Schlager "Am Tag als der Regen kam", "Milord" und "Romantica". Gefallen hatten mir auch ihre Cover-Hits wie "Un Po' D'amore (Moody Blues)", "Bang Bang (Cher) oder "La Vie en Rose (Edith Piaf), oder auch Lieder wie "La Mer", "J'attendrai" oder "Aranjuez".

    30 Jahre nach ihrem Tod (2017) drehte Lisa Azuelos, Tochter der berühmten Sängerin und Schauspielerin Marie Laforêt, einen Film über Dalidas Leben. Dieser Film hält sich ziemlich genau an verbürgte Erreignisse und Lebensumstände. Die im Film verwendeten Musikstücke, die exakt zur jeweiligen Situationen passenden Lieder Dalidas, sind Originalaufnahmen von Dalida. Der Film über eine für die 1950er und 1960er-Jahre unkonventionelle und selbstbestimmte Frau, zeigt sowohl ihre Stärken ais auch ihre unerfüllten Sehnsüchte und ihre Verletzlichkeit.

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    Sonntag, 19. Juni 2022, 15:23

    RE: Dalida

    Auch ich mochte die Songs von Dalida sehr gern.
    Ich werde mich nach dem Film umsehen.
    Marie Laforêt kenne ich lediglich aus dem Alain Delon Film "Nur die Sonne war Zeuge" (m. E. die beste Adaption des Patricia Highsmith Krimis "Der talentierte Mr. Ripley).
    Wie gefaellt Dir diese Version von "La mer" von 1962?
    https://www.youtube.com/watch?v=NLUmM67lSE4
    Als Kind hörte ich Anfang der 60iger Jahre ihre in deutsch gesungenen Schlager "Am Tag als der Regen kam", "Milord" und "Romantica". Gefallen hatten mir auch ihre Cover-Hits wie "Un Po' D'amore (Moody Blues)", "Bang Bang (Cher) oder "La Vie en Rose (Edith Piaf), oder auch Lieder wie "La Mer", "J'attendrai" oder "Aranjuez".

    30 Jahre nach ihrem Tod (2017) drehte Lisa Azuelos, Tochter der berühmten Sängerin und Schauspielerin Marie Laforêt, einen Film über Dalidas Leben. Dieser Film hält sich ziemlich genau an verbürgte Erreignisse und Lebensumstände. Die im Film verwendeten Musikstücke, die exakt zur jeweiligen Situationen passenden Lieder Dalidas, sind Originalaufnahmen von Dalida. Der Film über eine für die 1950er und 1960er-Jahre unkonventionelle und selbstbestimmte Frau, zeigt sowohl ihre Stärken ais auch ihre unerfüllten Sehnsüchte und ihre Verletzlichkeit.

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    Sonntag, 19. Juni 2022, 17:03

    RE: RE: Dalida


    Wie gefaellt Dir diese Version von "La mer" von 1962?


    Das Lied "La mer" kenne ich in verschiedenen Versionen, die von Juliette Greco kannte ich noch nicht. Am Meer war ich zum ersten Mal 1969 in einem Zeltlager in Lenste an der Ostsee. Es hat mich von Anfang an fasziniert. Später habe ich meine Urlaube am Meer verbracht und seit einigen Jahren gehe ich jeden Morgen mit unserem Hund dort spazieren.

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    Sonntag, 19. Juni 2022, 17:12

    Paroles, Paroles...

    Unvergeßlich ist mir Dalida durch ihren Mega- Sommerhit von 1973 "Paroles, Paroles..." geblieben. Ich war damals das erste Mal in meinem Leben im Frankreich- Sommerurlaub in der Dordogne (Foyer de Jeunes Travailleurs in Périgueux, Lascaux etc.), und zu dieser Zeit war das dort unten der absolute Hit.

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    Sonntag, 19. Juni 2022, 17:53

    Was die alten Songs nicht so alles an Erinnerungen hervorrufen. Paroles, Paroles hat sie übrigens zusammen mit Alain Delon im Duett gesungen.

    6

    Sonntag, 19. Juni 2022, 19:36

    RE: RE: RE: Dalida

    Mit Ex-Ehemann # 1 war ich 1990 fuer 4 Wochen an der Loire, Atlantikkueste, Poitou, Lascaux und ein bisschen in der Bretagne. Wir machten auch von dem Urlaub wieder ein Urlaubsvideo und vertonten es, das gab mir die Gelegenheit, Juliette Gréco's "La mer" bei der Atlantikszene zu verwenden.
    Mit der evangelischen Kirche aus Braunschweig war ich in den Herbstferien 1966 fuer eine oder 2 Wochen in Lenste an der Ostsee. Im grossen Fruehstueckszelt wurde abends getanzt.

    An einem Tag zeigte man uns den Western "Zwoelf Uhr mittags", fuer mich ein total beeindruckender Film. Fortan war ich Gary Cooper Fan. :)
    Spaeter, als ich 15 Jahre lang in Hamburg lebte, fuhr ich jedes Jahr ans Brodtener Steilufer zwischen Niendorf und Travemuende, wo man wunderbar spazierengehen kann.

    Das vermisse ich hier in Massachusetts sehr...bis zum naechsten Strand sind es anderthalb Stunden Fahrt, Hunde sind dort nicht erlaubt, und Cody hasst eh andere Hunde. Also laufen wir morgens ab 5:15 Uhr durch die Siedlung, um stressige Begegnungen mit anderen Hunden zu vermeiden.

    Wir sind erst wieder im Oktober am Strand (der zauberhafte Popham Beach in Maine), dann aber ohne Hund.
    Das Lied "La mer" kenne ich in verschiedenen Versionen, die von Juliette Greco kannte ich noch nicht. Am Meer war ich zum ersten Mal 1969 in einem Zeltlager in Lenste an der Ostsee. Es hat mich von Anfang an fasziniert. Später habe ich meine Urlaube am Meer verbracht und seit einigen Jahren gehe ich jeden Morgen mit unserem Hund dort spazieren.

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    Sonntag, 19. Juni 2022, 19:39

    Alain Delon ist mittlerweile 88 Jahre geworden und lebensmuede, wie man immer wieder hoert.
    Der letzte der grossen franzoesischen Filmstars zusammen mit Cathérine Deneuve, seit Bebel verstorben ist.
    Ich hoere mir in letzter Zeit ab und zu meine Triple CD von Adamo an mit "Inch Allah":
    https://www.youtube.com/watch?v=qIkrsBOymAY
    Was die alten Songs nicht so alles an Erinnerungen hervorrufen. Paroles, Paroles hat sie übrigens zusammen mit Alain Delon im Duett gesungen.

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    Sonntag, 19. Juni 2022, 20:28

    RE: RE: RE: RE: Dalida

    Mit Ex-Ehemann # 1 war ich 1990 fuer 4 Wochen an der Loire, Atlantikkueste, Poitou, Lascaux und ein bisschen in der Bretagne. Wir machten auch von dem Urlaub wieder ein Urlaubsvideo und vertonten es, das gab mir die Gelegenheit, Juliette Gréco's "La mer" bei der Atlantikszene zu verwenden.


    Das ist ja eine äußerst passende Vertonung. Bei der Videovertonung fällt es mir oft schwer, was passendes zu finden. Bei der Vertonung meiner Videos sind französische Künstler eher selten. Eine Ausnahme ist Lydie Auvray. Ihr Akkordeonspiel klingt immer so typisch französisch. Ich habe sie auch öfter mal live spielen hören. Mein Lieblingsstück, was auch einigen meiner Videos unterlegt ist, ist "Novembre A Cabourg".

    https://www.youtube.com/watch?v=FvRRPznMLsI

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    Montag, 20. Juni 2022, 18:35

    RE: RE: RE: RE: RE: Dalida

    Ich habe meinem ersten Ex-Mann bei vier Urlaubsvideos geholfen.

    Die meisten Ideen hatte ich beim USA Video 1988, da nahmen wir "Chicago" von Tommy Dorsey bei den Chicago Szenen, "New York, New York" von Frank Sinatra bei den Manhattan Szenen, Andreas Vollenweider bei Naturszenen in New England etc.
    Beim Loire Schloesser Video 1990 fand ich Haendels Feuerwerk und Wassermusik passender, aber bei einigen kleinen Hafenstaedten in der Bretagne nahm ich alte Chansons von Edith Piaf und Yves Montand zu Hilfe.
    Was wir beim Cornwall Video 1995 nahmen, habe ich vergessen, desgleichen Canada 1994, wo wir ueberwiegend den Originalton liessen.
    Lydie Auvray finde ich wunderbar!


    Das ist ja eine äußerst passende Vertonung. Bei der Videovertonung fällt es mir oft schwer, was passendes zu finden. Bei der Vertonung meiner Videos sind französische Künstler eher selten. Eine Ausnahme ist Lydie Auvray. Ihr Akkordeonspiel klingt immer so typisch französisch. Ich habe sie auch öfter mal live spielen hören. Mein Lieblingsstück, was auch einigen meiner Videos unterlegt ist, ist "Novembre A Cabourg".

    https://www.youtube.com/watch?v=FvRRPznMLsI