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    Sonntag, 14. November 2021, 11:38

    Das deutsche Amerika Bild in den 50er und 60er Jahren

    Uwe's Vorschlag aufnehmend, starte ich hier einen neuen thread ueber eins meiner Lieblingsthemen, naemlich die Begeisterung der Deutschen fuer alles Amerikanische in den 50er und fruehen 60er Jahren (vor Ausbruch des Vietnam Krieges).
    Im deutschen Google fand ich diesen Artikel:
    https://www.bpb.de/apuz/25289/sind-die-w…rt-worden?p=all
    Allerdings kann ich dem angeblich "seelenlosen" amerikanischen Einfluss absolut nicht zustimmen.
    Was an grossartigen amerikanischen Romanen wie "Der Mann im grauen Flanell" (Sloan Wilson), "Die Sommerinsel" (Sloan Wilson), "Jenseits von Eden" (John Steinbeck), "Meine Reise mit Charley" (Steinbecks autobiographische Schilderung seiner Reise durch das US Wahljahr 1960) oder "Die Schulfreundinnen" aka "Class Reunion" (Rona Jaffe) seelenlos sein soll, ist fuer mich nicht nachvollziehbar.
    Das Gleiche kann ich ueber amerikanische Filme sagen, die mich dermassen begeistert haben, dass ich Film fuer 11,5 Jahre zum Beruf machte.

    Als begeisterte Leserin vom fruehen Kindesalter an (mit 6 Jahren lernte ich lesen und bald war kein Buch mehr vor mir sicher) las ich sowohl deutsche als auch englische, franzoesische,schwedische und amerikanische Kinderbuecher.

    Alles was die Bibliothek in der jeweiligen Stadt, in der wir gerade lebten, zu bieten hatte. Was nicht immer auf dem aktuellen Stand war - ich las viele gute Kinderbuecher aus den 50er Jahren erst Mitte der 60er Jahre wie die Poosie Trilogie von Ruth Hoffmann, auf die ich unter "Kinderbuecher" hier in diesem Forum bereits eingegangen bin.
    Sonnleitner, James Kruess, Erich Kaestner, Otfried Preussler und Willi Faehrmann fand ich uninteressant, hingegen begeisterten mich die Fuenf Freunde Buecher und die Abenteuer Serie von Enid Blyton, desgleichen Norman Dale's spannende Kinderbuecher, die Kalle Blomquist Trilogie von Astrid Lindgren (auf "Pippi Langstrumpf" hingegen haette ich hingegen gern verzichtet) und einige amerikanische Kinderbuecher wie die von Elizabeth Enright (eine Nichte des Architekten Frank Lloyd Wright) und Stephen Meader.
    Nicht alles, was aus den USA kam, ist seelenlos, auch wenn mir die heutige junge Generation seelenlos und selbstsuechtig vorkommt, aber das Gleiche kann man vermutlich fuer viele junge Generationen zuvor sagen. Mal sehen, ob ich weitere Artikel zu diesem Thema in google.de finde.

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    Sonntag, 14. November 2021, 11:41

    Hier ist ein Artikel ueber deutsche Kinderbuecher nach dem WW II:


    http://www.kinderundjugendmedien.de/inde…und-oesterreichIch konnte Ruth Hoffmann nicht darin finden.


    Elizabeth Enright, Enid Blyton und Norman Dale (obwohl alle drei ins Deutsche uebersetzt wurden) werden darin auch nicht erwaehnt.
    Ich bekenne mich schuldig: wann immer wir meine Oma in Muenchen besuchten, lauschte ich stundenlang AFN. In Braunschweig war es BFBS. Diese Sender fand ich damals mit 11 oder 12 Jahren schon viel ansprechender als die eher biederen deutschen Radiosender wie den Deutschlandfunk mit seinem Schlager Derby etc.
    Und meine Amerikanisierung vollzog sich, ohne jemals einen Amerikaner zu Gesicht zu bekommen. :D

    Was mir an den amerikanischen Filmen so gut gefiel, war die Tatsache, dass die Kinder und Jugendlichen in amerikanischen Familien ernst genommen wurden. Man wollte ihre Meinung hoeren, man ging auf die Kinder und Jugendlichen ein. Sie hatten mehr Freiheit, die Eltern vertrauten ihnen. Das war so ganz anders als in den 60er Jahren in Deutschland. Die deutschen Kinder hatten nur Pflichten, aber kaum Rechte.

    Ich hatte strenge Eltern, intellektuell und hochgebildet zwar, aber leider sehr sehr streng, und Widerworte wurden mit Ohrfeigen bestraft.

    Ich fand schon als Kind, dass es in amerikanischen Familien wesentlich demokratischer zuging als in deutschen.

    Ausserdem hatten amerikanische Schueler nur von Montag bis Freitag Schulunterricht und 3 Monate Schulferien im Sommer (wo sie sich allerdings ihr Taschengeld mit babysitten und Zeitung austragen aufbesserten), wir hatten bis Sommer 1974 immer 6 Tage die Woche Unterricht. Und Sonntags musste ich in die Sonntagsschule in der Kirche.

    Auf Nord III liefen hin und wieder alte US Filme im Original, die ich mir dann per Tonband aufnahm und immer wieder abspielte, was mein Englisch deutlich verbessert hat.
    Immer noch Bezug nehmend auf den Artikel/link im ersten post meines threads: Zugang zu den Amerikahaeusern hatte ich erst ab 1987, als mein erster Ex-Mann und ich nach Hamburg zogen. Leider wurde dieses Amerikahaus 7 oder 8 Jahre spaeter geschlossen, aber vorher besuchten wir dort etliche Lichtbildervortraege (und nicht nur ueber die USA, auch ueber Neuseeland) und ich lieh mir viele englischsprachige Buecher aus.
    Die CARE Pakete spielten in den Erzaehlungen meiner Eltern, die beide die Nachkriegszeit als Teenager erlebt haben, eine wichtige Rolle. Uebereinstimend erzaehlten sie mir, dass sie die schweren Nachkriegshungerjahre nur dank der reichhaltigen CARE Pakete ueberlebt haetten. Als Fluechtlinge ging es ihnen wohl schlimmer als den meisten Deutschen, die im WW II nicht aus ihren Haeusern vertrieben wurden und gute Kontakte zu Lebensmittelhaendlern hatten.
    Zu amerikanischer Kuechentechnik kann ich nichts Positives beitragen.

    Nach wie vor mag ich die Idee ueberhaupt nicht, dass die Kuechenzeile teil des Wohnzimmers ist (in vielen amerikanischen Haeusern ist das leider der Fall, was uns zoegern laesst, einen treppenlosen eingeschossigen Bungalow zu suchen).

    Mich macht es ehrlich gesagt nervoes, wenn mir jemand beim Kochen und Backen zuschaut bzw wenn der Fernseher dabei laeuft.

    Mir ist eine Kueche mit Tuer lieber, die ich hinter mir zu machen kann, wo kein neugieriger Schaeferhund nachschaut, was ich denn so treibe. :D
    Hingegen bin ich pro Geschirrspueler und ganz besonders pro Waeschetrockner, der einem ungeheuer viel unnuetze Arbeit wie nasse Waesche auf die Leine haengen und im Fall von Regen immer noch nass wieder von der Leine abnehmen erspart. Und man muss nicht mehr buegeln, was auch immens zeitsparend ist.

    Man kann als Rentnerin ohne weiteres 7 oder 8 Ladungen Waesche an einem Tag waschen und trocknen, wenn man Fruehaufsteherin ist wie ich. Nach 2 Tagen bin ich durch mit dem Waesche waschen und habe 5 bis 6 Wochen Ruhe, ehe es wieder losgeht.
    Auch Autos mit Automatik empfinde ich als Segen. Wie sehr quaelte ich mich in der Fahrstunde in Braunschweig mit der verhassten Gangschaltung im Auto herum!
    Der Gipfel des Luxus, seit ich in den USA lebe, sind fuer mich aber die Klimaanlagen, die hier an der US Ostkueste in praktisch jedem Haus ein wichtiger Bestandteil sind, und die uns die viel zu langen und zu feuchten Sommermonate ertraeglich machen.

    Fast jedes Haus und praktisch jedes Auto besitzt eine Klimaanlage.
    Was mir an den US Kuechen ausserordentlich missfaellt sind die hier so beliebten Gasherde, wahre Ungetueme mit viel schweren Eisenverstrebungen, die man halt in den Geschirrspueler stecken muss, und deren Oberflaechen sich nur sehr schwer sauber halten lassen (weshalb ich sie mit einem Badelaken abdecke, um Staubansammlung und Hundehaaransammlung zu vermeiden).
    Seit Jahren liege ich meinem Mann mit dem Wunsch nach einem pflegeleichten Ceranherd in den Ohren...
    Schoen hingegen finde ich den Selbstreinigungsmechanismus des Backofens.

    Robotstaubsauger sind leider nur fuer die Benutzer hilfreich, die keine Kabel auf dem Boden liegen haben, weil die Robotstaubsauger dazu neigen, Kabel zu schlucken. Ausserdem kann man sie wegen der Treppe nicht aus den Augen lassen.
    Stimmt, die BRAVO war eindeutig pro-amerikanisch mit Frances Schoenberger als Hollywood Korrespondentin und viel Klatsch und Tratsch aus Hollywood (aber das laesst sich auch von der HOER ZU sagen, wo Karin von Faber aus Hollywood berichtete).
    Allerdings irrt die BRAVO in einem Pubkt: auch wenn es in den USA liberaler zuging, hat man bis heute unterm Strich weniger Freizeit, weil hier der Beruf einen hoeheren Stellenwert hat als in Germany.
    The German works to live, the American lives to work. Daran ist was Wahres dran!

    "Job" ist kuerzer als das Wort "Beruf". Und "Quiz" ist kuerzer als "Ratespiel".

    Was mich an der neuen deutschen Rechtschreibung gewaltig gestoert hat (und was ich seitdem kategorisch nicht in meine eigene Rechtschreibung uebernommen habe), sind eingedeutschte englische Worter wie Tipp oder Topp, beide stammen aus dem Englischen und werden nunmal Tip und Top buchstabiert, da muss man im Deutschen kein zweites "p" hinzufuegen.
    "Rauhreif" sieht einfach huebscher aus als "Raureif".

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    Sonntag, 14. November 2021, 14:45

    Zur "Seelenlosigkeit" des Amerikanischen

    Die Ansicht über den verbreiteten Materialismus und die "Seelenlosigkeit" der Amerikaner kann ich so ebenfalls nicht teilen. Das waren "Gegenentwürfe" von Teilen der deutschen Kulturnation, um zwei politischen und infolge auch wirtschaftlichen Katastrophen mit einer weitgehenden Deklassierung und Verarmung von Teilen der Bevölkerung einen ganzen Strauß von "immateriellen Werten" entgegensetzen zu können. Psychologisch ist das verständlich, jedoch keiner näheren Betrachtung standhaltend.
    Fest steht, daß sich das "amerikanische System" bei allen Höhen und Tiefen in seiner Entwicklung bis in die 70er Jahre als das erfolgreichere herauskristalliert hat. Erst dann kam der allmähliche Abstieg durch die nachfolgende weitgehende Deindustrialisierung und die Massenmigration weitgehend bildungsferner Schichten vorwiegend aus Lateinamerika, die zusammen mit den Afroamerikanern mittlerweile knapp 40 % der amerikanischen Gesamtbevölkerung ausmachen.
    Zugestanden werden muß, daß die amerikanische Gesellschaft bis in die 20er Jahre eine Migrationsgesellschaft war, die ganz überwiegend aus Europäern bestand und die die USA zu dem gemacht haben, was sie um 1920 bereits war, nämlich eine wirtschaftliche "Super Power". Natürlich stand hinter der Migration der Wunsch nach einem besseren Leben und materiellem Glück, ansonsten hätte die Zuwanderung in diesem Umfang nie stattgefunden. Politische Verfolgung spielte bisweilen ebenfalls eine Rolle, betraf aber stets nur kleine Minderheiten, z.B. die "1848er" aus Deutschland sowie die von Progromen und Verfolgungen betroffenen europäischen Juden.
    Der heutige Durchschnittsamerikaner steht materiellen Dingen offener gegenüber und spricht oft recht freizügig über seine Einkommens- und Vermögensverhältnisse, während das bei uns eher unüblich ist. Dahinter steht u.a., daß es in den USA kein vergleichbares soziales Sicherungssystem wie bei uns gibt und jeder mehr eigenverantwortliche Initiative entwickeln muß, um in punkto Gesundheit oder im Alter über die Runden zu kommen. Leider leben heute rund drei Viertel der Amerikaner "from paycheck to paycheck", was zum einen ihrer ausgeprägten Konsummentalität und zum anderen dem industriellen Niedergang der USA geschuldet ist. Der Mythos vom "reichen Amerikaner" ist also schon lange Vergangenheit. Viele Nachgeborene sehen sich heute eher dem Problem schlecht bezahlter Jobs im Dienstleistungsgewerbe gegenüber, mit dem sie keine Familie mehr ernähren können. Die "inoffizielle" Quote an "unemployed people" soll seit Covid bei erschreckenden 25 % liegen, auch ist die Zahl der "homeless people", die in ihrem Fahrzeug wohnen oder ganz auf der Straße leben, sehr hoch.

    Alles in allem eine sehr gut angelegte Rubrik, Chrissie, gerne mehr davon ! :thumbsup:

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    Sonntag, 14. November 2021, 19:25

    RE: Zur "Seelenlosigkeit" des Amerikanischen

    Ich bin davon ueberzeugt, es ginge vielen Amerikanern wirtschaftlich deutlich besser, wenn sie nicht im Schnitt 2 bis 3 Mal pro Woche abends auswaerts essen wuerden mitsamt Familie (gar nicht zu reden von den vielen Berufstaetigen, die Tag fuer Tag mittags mit Kollegen aus dem Buero essen gehen).
    Sich selbst zu Hause bekochen wird einem mit einer grossen Anzahl an leckeren, salzarmen und preiswerten Fertiggerichten in gefrorenem Zustand leicht gemacht.

    Das auswaerts Essen gehen hingegen verschlingt Woche fuer Woche einen Grossteil des amerikanischen Gehalts, der (wenn man sich stattdessen selbst ein Sandwich und einen Apfel mit ins Buero bringen wuerde, wie ich es 28 Jahre lang gemacht habe) ohne weiteres eine Europareise ansparen wuerde.

    Kalkulier einfach mal $ 60 pro Restaurant Besuch (zu zweit) mal drei und multipliziere es dann mit 52 Wochen. Mit Kindern ist der Restaurantbesuch natuerlich noch teurer.
    Wir essen gern fruehzeitig und gingen hin und wieder nachmittags gegen 16 Uhr in den Olive Garden, in der Hoffnung, dann gegen 17 Uhr endlich unser Abendessen bestellen zu koennen - ich kann mir vorstellen, dass der Massenandrang um 18/19 Uhr noch groesser sein muss.

    Auf die Gefahr hin, dass ich mich hier wiederhole: selbst 2009/2010 in der tiefsten Rezession unter Obama mussten wir gegen 16 Uhr beim Olive Garden, einer in den USA beliebten Restaurantkette, eine Dreiviertelstunde auf einen freien Tisch warten (sie nehmen keine Tischreservierungen entgegen).
    Fuer Essen gehen geben die Amis immer Geld aus, ob sie es haben oder nicht.
    Du hast Recht, der Mythos vom reichen Amerikaner stammt noch aus den 50er und 60er Jahren (man denke an Filme wie "Bon Voyage" mit Jane Wyman), als die Amis durchaus noch 4 Wochen im Stueck fuer ihre Europareisen Urlaub vom Arbeitgeber bekommen haben und in teuren Pariser Hotels uebernachteten.
    Heute fliegen sie nur noch fuer eine Woche nach Aruba oder nach Florida. Ist schon traurig.
    Die schlecht bezahlten Jobs habe ich aus erster Hand hier in Massachusetts miterlebt bis 2008.

    Das war fuer mich ein gewaltiger Kulturschock: ich kam 2002 aus Hamburg, wo ich gut verdient habe, und musste nun mit weniger als der Haelfte meines vorherigen Gehalts mehr Miete als in Hamburg UND ausserdem noch ein Auto bezahlen (und das 45 Minuten ausserhalb von Boston). Ich hatte gluecklicherweise noch etwas Geld von meiner ersten deutschen Scheidung uebrig, womit ich monatelang mein duerftiges US Gehalt aufgebessert habe.
    Wie man Menschen mit so niedrigen Gehaeltern (ich verdiente damals $ 11/Stunde) motivieren will, ist mir ein immerwaehrendes Raetsel.
    Erst als ich 6 Wochentage arbeitete (zwischen Februar 2006 und November 2006 gab es Ueberstunden im Call Center, die ich nutzte) reichte das Gehalt zum Leben.

    Ich bin froh und dankbar, dass mein Mann und ich seit dem Sommer Rentner sind, und uns nicht mehr Sorgen um unsere Jobs machen muessen.

    Mein Schwiegersohn und dessen Frau sind beide Biologen, haben sich schon vor Ausbruch der Pandemie ab Februar 2020 zu Hause von anderen abgeschottet, die Enkel zu Hause unterrichtet, sich die Lebensmittel ins Haus liefern lassen, und sie informieren sich staendig ueber die neuesten COVID-19 Entwicklungen.


    Beim letzten Treffen sagten sie, sobald alle Amis geimpft sind, geht auch die Pandemie zu Ende. Aber vor 2023 rechnen sie nicht damit.Einen weiteren Artikel zu diesem Thema fand ich im deutschen Google leider nicht, die beiden anderen pdf Artikel waren vollgestopft mit mir unbekannten Ausdruecken wie Hegemonie etc.
    Leider leben heute rund drei Viertel der Amerikaner "from paycheck to paycheck", was zum einen ihrer ausgeprägten Konsummentalität und zum anderen dem industriellen Niedergang der USA geschuldet ist. Der Mythos vom "reichen Amerikaner" ist also schon lange Vergangenheit. Viele Nachgeborene sehen sich heute eher dem Problem schlecht bezahlter Jobs im Dienstleistungsgewerbe gegenüber, mit dem sie keine Familie mehr ernähren können. Die "inoffizielle" Quote an "unemployed people" soll seit Covid bei erschreckenden 25 % liegen, auch ist die Zahl der "homeless people", die in ihrem Fahrzeug wohnen oder ganz auf der Straße leben, sehr hoch.

    Alles in allem eine sehr gut angelegte Rubrik, Chrissie, gerne mehr davon ! :thumbsup: