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    Montag, 5. Juli 2021, 20:45

    Ilse Obrig oder: Die Erfindung der Kinderstunde und des Sandmännchens

    Ich muß gestehen, daß ich im Gegensatz zu der langjährigen Moderatorin der "Kinderstunde" in den 60er Jahren, Erika Saucke, deren Erfinderin nur recht oberflächlich vom Namen her kannte. Daß sie dieses Format auch moderiert hat, entnahm ich erst einigen alten Originalausgaben der Programmzeitschrift HÖR ZU (damals noch mit Ausrufezeichen) vom Frühjahr 1954.
    Zeitzeugen bestätigen, daß die von Frau Dr. Obrig moderierte "Kinderstunde" aus der Rückschau vor allem eins ausstrahlte: Langsamkeit und Ruhe. In der Praxis schaute es dann so aus, daß Ilse Obrig nach dem Ertönen einer Kuckucksuhr mit einer Schar Kinder im Kreis an einem Tisch saß und sich mit ihnen kindgemäß unterhielt. Anschließend nahm sie ein Bilderbuch zur Hand, schlug es auf und las den darin enthaltenen Text vor. Die Bilder wurden über einen Zeitraum von ein bis zwei Minuten (!) als Standbilder eingeblendet, damit die kleinen Zuschauer vor den Bildschirmen sie gründlich erfassen konnten (zum Vergleich: in heutigen, ähnlich gearteten Sendungen werden Bilder maximal ein bis drei Sekunden erfaßt). Darüber hinaus wurde den Kleinen sorgfältig Einstudiertes vorgesungen oder auch vorgespielt.
    Die szenische Langsamkeit war in den 50ern durchaus gewollt, da man den Kindern während des Anschauens der "Kinderstunde" ihre vermeintliche "nervöse Gehetztheit" meinte nehmen zu müssen.
    Wer steckte nun hinter der eigentlichen Erfindung der Kinderstunde des öffentlich- rechtlichen Fernsehens ?
    Ilse Obrig wurde 1908 in Elberfeld geboren, einer damals aufstrebenden Industriestadt, die heute ein Teil der Großgemeinde Wuppertal ist. Die junge Frau studierte in den 20er Jahren Psychologie und begann bereits 1928 mit ihrer Tätigkeit bei der Leipziger Mitteldeutschen Rundfunk AG in der Sparte Kinderfunk.
    Ab 1936 arbeitete sie auch für den Reichssender Berlin, wo sie die damals populäre Hörfunkreihe für Kinder "Familie Fröhlich" verfaßte und auch selbst besprach. Zwischen 1945 und 1949 baute sie für den Berliner Rundfunk die Sparte "Kinderfunk" mit auf. 1950 wechselte sie zum RIAS Berlin sowie zum Nordwestdeutschen Rundfunk. Nach der Gründung des SFB (Sender Freies Berlin) im Jahre 1954 wurde sie dort bis zu ihrem Ruhestand im Jahre 1973 zur leitenden Redakteurin des Kinderfunks und des Kinderfernsehens.
    Bereits im Jahre 1951, also noch während der Testphase des Fernsehens, entwickelte Ilse Obrig mit der "Kinderstunde" die erste regelmäßige Fernsehsendung nur für Kinder. Ab 1952 wechselte sie sich mit anderen Moderatoren bis Mitte der 60er Jahre in dieser mehrmals wöchentlich ausgestrahlten Sendung im Halbstundenformat ab. Nach amerikanischem Vorbild saß die Moderatorin nicht direkt vor der Kamera, sondern befand sich inmitten eines Kreises von Kindern, las ihnen Geschichten vor , bastelte mit ihnen oder sang mit ihnen Lieder.
    Weitgehend unbekannt ist, daß auch die Entstehung des "Sandmännchens" im Jahre 1959 auf eine Idee Ilse Obrigs zurückging. Bevor das "Westfernsehen" diese Idee in die Tat umsetzen konnte, kam der Deutsche Fernsehfunk (der DDR) mit der Erstausstrahlung von "Unser Sandmännchen" dieser Ausführung zuvor. Bis heute ist umstritten, welches der beiden Sandmännchen sich zum beliebteren entwickelte. Viele Kenner des Themas meinen, daß der erste Preis zweifelsohne dem "Sandmännchen Ost" aufgrund der liebevolleren und aufwendigeren Gestaltung der Plots gebührt.
    Ilse Obrig wurde auch als Verfasserin von zahlreichen Sachbüchern und Erzählungen für Kinder bekannt. Anläßlich ihrer Pensionierung erhielt die rührige Rundfunkjournalistin im Jahre 1973 das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.
    Die Rundfunk- und Fernsehpionierin Ilse Obrig verstarb am 3. Oktober 1978 im Alter von siebzig Jahren in West- Berlin.

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    Dienstag, 6. Juli 2021, 15:18

    RE: Ilse Obrig oder: Die Erfindung der Kinderstunde und des Sandmännchens

    Vielen Dank fuer den interessanten Artikel, Uwe.
    Mich wuerde ausserdem mehr Info ueber den RIAS wahnsinnig interessieren, seit ich im Maerz 2000 eine hinreissende Autobiographie von Christina Heimlich (geborene Olsen) ueber ihren Mann William Heimlich und die Nachkriegszeit in Berlin las.
    Der Amerikaner William Heimlich war der erste Direktor des neugegruendenten RIAS (ich glaube, das bedeutet soviel wie Radio in the Allied Sector), und kam im Herbst 1945 nach Berlin, wo er bis in die fruehen 50er Jahre blieb (und viele Schwierigkeiten mit den russischen Allierten bewaeltigen musste).
    In Google fand ich leider viel zuwenig ueber Christina und William Heimlich.
    Allen, die sich fuer das Thema interessieren, kann ich das Buch "Heimlich im Kalten Krieg" von Christina Heimlich & Tamara Domentat ans Herz legen:
    https://www.amazon.de/-/en/Tamara-Doment…uct_top?ie=UTF8
    Ich lese viele (Auto)biographien, aber keine las ich so oft wieder wie diese.
    Die Kapitel, die William Heimlich schrieb, beschraenken sich auf die politische Situation in Berlin, die Kapitel, die Christina Heimlich beitrug, erzaehlen die sich anbahnende Liebesgeschichte der Beiden.
    1950 wechselte sie zum RIAS Berlin sowie zum Nordwestdeutschen Rundfunk. Nach der Gründung des SFB (Sender Freies Berlin) im Jahre 1954 wurde sie dort bis zu ihrem Ruhestand im Jahre 1973 zur leitenden Redakteurin des Kinderfunks und des Kinderfernsehens.

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    Dienstag, 6. Juli 2021, 18:50

    Ilse Obrig: Kindergeburtstag - Vorbereitung, Spiel und Spaß

    Eines der meistverkauften Ratgeberbücher von Frau Dr. Ilse Obrig war "Kindergeburtstag".
    Aus dem Klappentext: "Der wichtigste Tag des Jahres ist ohne Zweifel der Kindergeburtstag. Natürlich soll er ein großes Fest werden, dieser von unseren Sprößlingen so heißersehnte Tag. Doch alle Jahre wieder stellt sich den Eltern die gleiche bange Frage: Was machen wir diesmal ? Um einen Kindergeburtstag zu einem wirklichen Fest werden zu lassen, bedarf es nicht nur guter Spielideen. Dieses Buch zeigt, wie man mit einfachen Mitteln und ohne großen Zeitaufwand einen originellen Rahmen schaffen kann, der das Ereignis zu einem unvergeßlichen Erlebnis macht.
    - Praxisnahe Anregungen zum Schmücken der Wohnung und zum Dekorieren der Kaffetafel
    - Originelle Rezeptideen und Tips für einen lustigen Empfang der kleinen Gäste
    - Spannende Spielideen für drinnen und draußen
    - Erprobte Anleitungen zu phantasievollen Bastelarbeiten für Gewinne und Überraschungen".

    Anmerkung des Verfassers: an meinen Eltern muß dieses Ratgeberbuch von Ilse Obrig weitgehend spurlos vorbeigegangen sein. Zwar gab es an meinen Kindergeburtstagen mehr oder weniger passende Geschenke und vermutlich auch einen kleinen Kuchen, ein "Event" wurde jedoch nie daraus. Die einzige Ausnahme stellte mein zehnter Geburtstag im Jahre 1967 dar, als ich meine Freunde zum Kuchenessen einladen durfte und wir auch einige spaßige Spiele veranstalteten. Erinnern kann ich mich noch an ein Schokoladenwettessen mit Messer und Gabel sowie mit verbundenen Augen. Hinterher sahen wir alle aus wie die Ferkel... :thumbsup: .

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    Dienstag, 6. Juli 2021, 20:14

    RE: Ilse Obrig: Kindergeburtstag - Vorbereitung, Spiel und Spaß

    Ich vermisse Kalte Hundeschnauze am meisten, wenn ich an meine Kindheit denke. Das gab es auf vielen Kindergeburtstagen.
    Erinnerst Du Dich noch daran?
    Eines der meistverkauften Ratgeberbücher von Frau Dr. Ilse Obrig war "Kindergeburtstag".
    Aus dem Klappentext: "Der wichtigste Tag des Jahres ist ohne Zweifel der Kindergeburtstag. Natürlich soll er ein großes Fest werden, dieser von unseren Sprößlingen so heißersehnte Tag. Doch alle Jahre wieder stellt sich den Eltern die gleiche bange Frage: Was machen wir diesmal ? Um einen Kindergeburtstag zu einem wirklichen Fest werden zu lassen, bedarf es nicht nur guter Spielideen. Dieses Buch zeigt, wie man mit einfachen Mitteln und ohne großen Zeitaufwand einen originellen Rahmen schaffen kann, der das Ereignis zu einem unvergeßlichen Erlebnis macht.
    - Praxisnahe Anregungen zum Schmücken der Wohnung und zum Dekorieren der Kaffetafel
    - Originelle Rezeptideen und Tips für einen lustigen Empfang der kleinen Gäste
    - Spannende Spielideen für drinnen und draußen
    - Erprobte Anleitungen zu phantasievollen Bastelarbeiten für Gewinne und Überraschungen".

    Anmerkung des Verfassers: an meinen Eltern muß dieses Ratgeberbuch von Ilse Obrig weitgehend spurlos vorbeigegangen sein. Zwar gab es an meinen Kindergeburtstagen mehr oder weniger passende Geschenke und vermutlich auch einen kleinen Kuchen, ein "Event" wurde jedoch nie daraus. Die einzige Ausnahme stellte mein zehnter Geburtstag im Jahre 1967 dar, als ich meine Freunde zum Kuchenessen einladen durfte und wir auch einige spaßige Spiele veranstalteten. Erinnern kann ich mich noch an ein Schokoladenwettessen mit Messer und Gabel sowie mit verbundenen Augen. Hinterher sahen wir alle aus wie die Ferkel... :thumbsup: .

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    Dienstag, 6. Juli 2021, 21:05

    Kalter Hund

    Yap, bei uns hieß dieser Kuchen "Kalter Hund". Kam bei uns in den 60ern eher selten auf den Tisch. Unnachahmlich war dagegen der selbstgemachte Mohn- und Käsekuchen meiner Mutter. Letzterer, insbesondere im Winter, war noch lauwarm ein wahrer Hochgenuß 8o .

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    Mittwoch, 7. Juli 2021, 18:28

    Kindergeburtstag in den 60ern

    Ich bin im Oktober geboren, meine Geburtstage fanden also immer in der Wohnung statt (bis auf seltene Ausnahmen) was bei mir eine gewisse Eifersucht auf die Mai bis August geborenen Freunde erzeugt hatte. Der Ablauf war aber bei fast allen gleich: nachdem alle Erwarteten erschienen waren, wurde die Meute mit Kuchen gefüttert . Meist gab es nur Obstkuchen (Boden selbst gebacken, Büchse Mandarinen, Guss, fertig) , ab und zu sogar eine Torte. Dazu Kakao, den ich überhaupt nicht mochte, da die "haltbare Milch", die dazu verwendet wurde, einen strengen Geschmack hatte (gibt es gar nicht mehr so) der selbst mit Kakao und Zucker nicht verdrängt werden konnte. Meine Mutter hat meist Bienenstich mit Buttercreme auf den Tisch gestellt. Echte Events waren das nie, die Mütter waren sowieso froh, wenn die Kinder wieder gingen.

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    Mittwoch, 7. Juli 2021, 21:45

    H-Milch und die Backkünste meiner Mutter

    Stimmt, die H- Milch hatte in den 60er/70er Jahren stets einen etwas unangenehmen Beigeschmack. Irgendwann scheint man das "Problem" aber in den Griff bekommen zu haben, vermutlich durch eine schonendere Pasteurisierung.
    Meine Mutter war zwar eine ausgezeichnete Köchin, jedoch keine ausgesprochene Backmamsell. Jedenfalls hielt sich ihr Repertoire in engen Grenzen. Ihr Mohn- und Käsekuchen waren, wie bereits erwähnt, ein Gedicht, ansonsten gab es an Sonntagen auch einmal Fertigboden mit Dosenmandarinen oder Pfirsichen, Gelatine und etwas Sahne darauf. Eine Kombination, die bei uns weniger beliebt war :wacko: .
    Gelegentlich wurde ich an Sonntagnachmittagen auch zum Bäcker geschickt. Dort holte ich dann ein gemischtes Sortiment aus z.B. Bienenstich, Teilchen, Schnecken und Amerikanern. Der Bäcker in unserer Nähe war nur Durchschnitt, deshalb fuhr ich mit dem Rad von Fall zu Fall eine knappe halbe Stunde zur Konkurrenz in der Nähe meiner Mittelschule. Den Fahrtweg nahm ich gerne auf mich, denn als Gratiszugabe gab es bei diesem Bäcker oft kleine Kokosmakronen, die herrlich schmeckten und die mir den Rückweg versüßten :thumbsup: .

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    Donnerstag, 8. Juli 2021, 18:10

    RE: Kalter Hund

    Meine Mutter machte den besten Kaesekuchen, den ich je ass.
    Mohnkuchen hingegen war mir zu klitschig (nass), den verabscheue ich bis heute.
    Yap, bei uns hieß dieser Kuchen "Kalter Hund". Kam bei uns in den 60ern eher selten auf den Tisch. Unnachahmlich war dagegen der selbstgemachte Mohn- und Käsekuchen meiner Mutter. Letzterer, insbesondere im Winter, war noch lauwarm ein wahrer Hochgenuß 8o .

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    Donnerstag, 8. Juli 2021, 18:19

    RE: Kindergeburtstag in den 60ern

    Bienenstich fand ich sehr lecker.
    Ich erinnere mich noch gut an ein Spiel an Kindergeburtstagen mit dem Namen "Die Reise nach Jerusalem", wo man im Kreis gehen musste und wo es einen Stuhl weniger als Kinder gab. Wer keinen Stuhl mehr fand, war raus aus dem Spiel.
    Ich bedauerte es ein Leben lang, im August geboren zu sein. Seit den 90er Jahren habe ich meinen Geburtstag nicht mehr gefeiert (wegen Hitzeunvertraeglichkeit).
    Ganz besonders schlimm fand ich Jahr fuer Jahr im fruehen Juli (oder war es Ende Juni?) die Bundesjugendspiele, weil es an dem Tag praktisch immer Rekordhitzewellen in Braunschweig gab.
    In spaeteren Schuljahren, so mit 15, 16 und 17 Jahren ging ich morgens kurz hin, um mich sehen zu lassen, und verschwand dann in ein kuehles Kino. :D
    Ich bin im Oktober geboren, meine Geburtstage fanden also immer in der Wohnung statt (bis auf seltene Ausnahmen) was bei mir eine gewisse Eifersucht auf die Mai bis August geborenen Freunde erzeugt hatte. Der Ablauf war aber bei fast allen gleich: nachdem alle Erwarteten erschienen waren, wurde die Meute mit Kuchen gefüttert . Meist gab es nur Obstkuchen (Boden selbst gebacken, Büchse Mandarinen, Guss, fertig) , ab und zu sogar eine Torte. Dazu Kakao, den ich überhaupt nicht mochte, da die "haltbare Milch", die dazu verwendet wurde, einen strengen Geschmack hatte (gibt es gar nicht mehr so) der selbst mit Kakao und Zucker nicht verdrängt werden konnte. Meine Mutter hat meist Bienenstich mit Buttercreme auf den Tisch gestellt. Echte Events waren das nie, die Mütter waren sowieso froh, wenn die Kinder wieder gingen.

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    Donnerstag, 8. Juli 2021, 18:24

    RE: H-Milch und die Backkünste meiner Mutter

    Meine Mutter machte oft Erdbeertorte mit Fertigboden, so auch am Tag der Mondlandung im Juli 1969.
    Zum Baecker wurde ich leider nie geschickt, sonst haette ich mir dort ganz sicher etwas mit Schokolade oder Makronen geholt. Bei uns zu Hause gab es leider immer nur Obstkuchen oder Kaesekuchen (oder den klitschigen Mohnkuchen). Manchmal buk meine Mutter Marmorkuchen, aber so aufregend fand ich den nicht.
    Am besten war noch der Kaesekuchen.
    Meine erste Schwiegermutter aus Hannover (1979 bis 1997) buk immer einen fuerchterlich faden Sandkuchen. Da holten wir dann lieber Gebaeck bei Moevenpick am Kroepke, dann gab es wenigstens auch etwas mit Kokos oder Schokolade, was mir mehr zusagte.
    ...ansonsten gab es an Sonntagen auch einmal Fertigboden mit Dosenmandarinen oder Pfirsichen, Gelatine und etwas Sahne darauf. Eine Kombination, die bei uns weniger beliebt war :wacko: .
    Gelegentlich wurde ich an Sonntagnachmittagen auch zum Bäcker geschickt. Dort holte ich dann ein gemischtes Sortiment aus z.B. Bienenstich, Teilchen, Schnecken und Amerikanern. Der Bäcker in unserer Nähe war nur Durchschnitt, deshalb fuhr ich mit dem Rad von Fall zu Fall eine knappe halbe Stunde zur Konkurrenz in der Nähe meiner Mittelschule. Den Fahrtweg nahm ich gerne auf mich, denn als Gratiszugabe gab es bei diesem Bäcker oft kleine Kokosmakronen, die herrlich schmeckten und die mir den Rückweg versüßten :thumbsup: .

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    Freitag, 9. Juli 2021, 13:44

    Interessante Bücher von Ilse Obrig

    - Kinder erzählen angefangene Geschichten weiter. Dissertation München 1934. Gedruckt bei Beck, München 1934.

    - Kinder, wir basteln ! Das große Spiel- und Beschäftigungsbuch. Franck, Stuttgart 1937/ 1954.

    - Wart, Kathrin, wir helfen dir ! Eine Erzählung aus dem Erzgebirge. Union, Stuttgart 1937.

    - Guter Mucki, nimm auch mich mit ! Eine Reise zu den Auslandsdeutschen in Rumänien. Union, Stuttgart 1937.

    - Familie Fröhlich´s Wunderbuch. Reime, Spiele, Rätsel und Lieder für Mutter und Kind. Abel & Müller, Leipzig 1940.

    - Sepp und Sabine. Eine frohe Geschichte für Mädel und Jungen. Union, Stuttgart 1958.

    - Bunt und froh ist unsere Welt. Kinderspiele, Rätsel, Märchen und Lieder aus ganz Europa. Frank, Stuttgart 1960.

    - Fröhlich durch das ganze Jahr. Union, Stuttgart 1960.

    - Theater spielen macht Spaß. Kemper, Heidelberg 1960.

    - Überall ist Kinderland. Kinderspiele aus aller Welt mit Alltag und Festen, Liedern und Geschichten. Franck, Stuttgart 1961.

    - Wir freuen uns auf Weihnachten. Das große Spiel- und Bastelbuch. Goldmann, München 1976.

    - Kinder, wir spielen ! Das große Spielbuch. Franck, Stuttgart, 1954.

    - Dackel Lüttje und das Katzenkind. Lustige Tiergeschichte für Jungen und Mädel. Union, Stuttgart, 1956.

    - Kinderspiele aus aller Welt. Goldmann, München 1977.

    - Freude mit Kindern. Spiele, Lieder, Bastelarbeiten. Goldmann, München 1979.

    - Wir feiern Kindergeburtstag. Gekürzte und überarbeitete Neuausgabe. Falken, Niedernhausen, 1998.