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    Samstag, 3. September 2011, 14:52

    Ich habe noch eine alte mechanische Schreibmaschine von Triumph-Adler aus den späten 60ern, die ich aber schon lange nicht mehr verwende. Zwar gibt es heute noch einige Firmen, die Schreibmaschinen anbieten, meist aber nur noch elektrische oder kleine Reiseschreibmaschinen. Im Zeitalter von PCs, Notebooks und elektronischer Textverabreitung werden sie aber so gut wie nicht mehr verwendet.

    Meine ersten mühselig maschinengreschrieben Texte verfasst ich noch während meiner Schulzeit, so ab der 7. oder 8. Klasse. Später hatte ich dann einmal auf irgendeiner Fachschule das Fach Maschinenschreiben und schaffte es auf 130 Anschläge pro Minute (blind mit 10 Fingern). Heute tippe ich auf der PC-Tastatur wesentlich langsamer, dafür gibt es jetzt Textverarbeitungsprogamme mit automatischer Rechtschreibprüfung, Formatvorlagen und vor allem Copy & Paste. Viele Doktor und Diplomarbeiten sollen inzwischen mit letzteren Funktionen geschrieben worden sein.

    Hatte man sich beim Maschinenschreiben vertippt, gab es zwar Tipp-EX, man konnte die Verbesserung aber leicht sehen. Bei mehreren Fehlern blieb häufig nichts anderes übrig als die komplette Seite noch einmal komplett neu zu schreiben. Auch Texteinfügen und dergleichen ging nicht so einfach. Schrifttypen und Größen waren auch schon festgelegt und ließen sich nicht ändern. Verwendet habe ich Schreibmaschinen noch bis Mitte der 80er, dann bin ich auf PC + Textverarbeitung + Drucker umgestiegen.
    »Franko« hat folgendes Bild angehängt:
    • ta.jpg

    22

    Samstag, 3. September 2011, 15:10

    So ein Teil hatte meine Mutter auch noch für zu Hause, wenn sie mal einen Brief schreiben musste Das war ein richtig schweres Teil, und an der Tastatur hämmerte man sich dumm und dämlich. Meine Mutter konnte natürlich mit zehn Fingern darauf schreiben, und sie wollte es mir unbedingt beibringen, aber ich bekam dermaßen den Krampf in den Fingern, das ging gar nicht. Und auf der Computerastatur habe ich es erst gar nicht gelernt, ich schreibe noch heute Zweifinger-Such-System. Ich erinnere mich noch gut, wenn man eine Zweitschrit brauchte, legte man zwischen zwei Blätter ein Blatt Kohlepapier. Das Zeugs machte einem ganz schön die Finger schmutzig, wenn man viel damit hantieren musste. Da hat man es heute doch leichter. Wenn das Schriftstück einmal im PC gespeichert ist, kann man Kopien machen, so viele man will, un die Finger bleiben sauber.

    23

    Samstag, 3. September 2011, 16:30

    Richtig, Kohlepapier und Blaupapier, da müsste ich noch irgendwo einige Seiten davon rumliegen haben. Ich habe es in der Schule auch zum "abpausen" (komisches Wort, hieß das so?) gebraucht, also z.B. in Erdkunde, wenn wir z.B. Afrika oder Europa zeichnen mussten, dann habe ich unter die Atlasseite eine Kohlepapierseite und darunter die Heftseite gelegt und dann mit einem spitzen Bleistift das Original nachgefahren und hinterher den Bleistift wieder ausradiert. Da wurde auch noch etliches andere "abgepaust". Meine zeichnerischen Fähigkeiten waren nicht so berauschend.

    24

    Samstag, 3. September 2011, 16:50

    Ich nehme an, Stenoblöcke werden heutzutage auch nicht mehr allzuviel gebraucht. Die Bürokräfte schreiben heutzutage doch so gut wie alle vom Band.

    25

    Sonntag, 30. Oktober 2011, 20:05

    da hab ich aber lange überlegt, wo ich das unterbringen sollte. Also unter der Überschrift "Was es nicht mehr gibt":

    Keine Zeitumstellung!


    Heute war es ja wieder einmal soweit - Zeitumstellung. Das gab es in meiner Kindheit und Jugend nicht. Jeder Tag hatte seine 24 Stunden, das ganze Jahr über. Bis zur Ölkrise, Anfang der 70er. Da erinnerte man sich an die "Daylight Saving Time", also die Tageslicht sparende Zeit. Diese wurde am 6. April 1916 im Deutschen Reich eingeführt, vermutlich damit die Soldaten an der Front abends eine Stunde länger bei Tageslicht schießen konnten. Nach dem Krieg 1919 war dann erstmal wieder Schluß damit. Beim nächsten Krieg ging es dann wieder los mit den Sparmaßnahmen und so wurde im Kriegjahr 1940 die Sommerzeit wieder eingeführt. Nach Kriegsende wurde sie wiederum abgeschafft, abhängig von den jeweiligen Besatzungszonen. Dann war ca. 30 Jahre Ruhe, keine Zeitumstellerei. Beschlossen wurde sie dann wieder Mitte/Ende der 70er und wenn ich mich nicht irre, trat sie 1980 wieder in Kraft. Jetzt sparen wir also wieder Tageslicht.

    26

    Montag, 31. Oktober 2011, 16:31

    Und die Russen haben sich per Dekret des Präsidenten ab sofort wieder aus diesem Prozedere verabschiedet, weil es nichts an Energieersparnis brachte und bei zeitfühligen Menschen Depressionen hervorrufen konnte. Nur unsere Eurokraten bringen es nicht fertig, Irrtümer einzugestehen und entsprechend zu handeln.

    27

    Montag, 7. November 2011, 11:34

    Ich glaube, das alles gibt es auch nicht mehr

    Anfang der 60er Jahre gab es Kartoffel Pistolen. Da wurde der Lauf der Pistole in die Kartoffel gedrückt und durch das zusammenschieben, die Feder gespannt.
    Nun befand sich im Lauf ein Stück Kartoffel, das man nun verschießen konnte.

    Oder Erbsenpistolen. Die wurden wie der Name schon sagt, mit Erbsen geladen.


    Der Hula Hoop-Reifen

    Maikäfer fangen (50 Stück) und dann zu Hause fliegen lassen. Ich habe mal in Holland eine Kiste voll Marienkäfer eingesammelt ( es war dort eine Plage, so viele gab es 1959-60) und wollte sie mit nach Deutschland nehmen. Während der Autofahrt, wollte ich in der Kiste nach dem Rechten sehen und mein Vater musste in dem Moment bremsen. Alle Käfer flogen nun im Auto umher und es war Ärger angesagt.


    Der gute alte Tretroller mit Bremse und Bremslicht , die alternative zum teureren Fahrrad.

    Wackelbilder als Kaugummibeilagen.

    Flummys, die stark hüpfenden Gummibälle.

    Tonmurmeln.

    Silly Putty , hüpfte ,druckte Bilder ab.

    Elastolin Figuren, Ritter Cowboys, Indianer, Tiere


    Zinnsoldaten


    Nuckelflaschen mit Liebesperlen


    Das einmal im Monat, ein Mitarbeiter der Gewerkschaft den Mitgliedsbeitrag bar kassierte.


    Das in der Schule fürs Müttergenesungswerk gesammelt wurde und man ein Ansteck-Blümchen aus Papier erhält.


    Es werden keine Jugendherbergs Postkarten an Verwandte und Bekannte wie Sauermilch angeboten.


    Das der Röntgenwagen oder der Zahnarzt in die Schulen kommt.

    Keine Obsthändler mehr mit Drückkarren durch die Straßen fahren.


    Keine Pferdefuhrwerke die Eisstangen zum kühlen der Bierfässer an die Gastwirtschäften liefern.

    Das Samstags, die Väter ihre Autos auf der Straße putzen und dabei die Kofferradios spielen.

    Die Mädchen, ihre Poesiealben und die Strickliesel rumschleppen.

    Den wenigen Autos in den Strassen von uns Kindern, Strafzettel ausgestellt wurden, weil mit einem an die Haushalte verschickten Auto Reifenprofiltiefenmesser die Reifen kontrolliert wurden. ( Wir waren stellenweise schon eine Plage)

    Beliebt war auch Autonummern notieren oder auf Autofahrten Autokennzeichen erraten.

    Das am Weltspartag die Kinder von Bank zu Bank zogen, um Spielgeld oder andere Werbegeschenke zu bekommen.

    Das die Väter solange bearbeitet wurden, bis bei Esso getankt wurde, um den Tiger in den Tank und für die Kinder ein Werbegeschenk zubekommen

    Das kein Blumenvasen mehr am Armaturenbrett sind.

    Keine durch die Sonne gewellten Single-Schallplatten mehr auf der Hutablage ( Man hatte ja einen Plattenspieler im Borgward-Isabella

    Wenn im Herbst die rußgeschwärzten Kohlenmänner Holz und Kohle brachten und das alles in den Keller geschafft werden mußte.

    Wenn im Winter auf dem Dachboden, die Wäsche zum trocknen hing und wir mit steifgefrorenen langen Unterhosen fechteten und Ivenhoe spielten.

    Wir Donnerstag um 18 Uhr, am Radio mit dem magischen Auge hockten und auf Hans Verres Schlagerbörse warteten, um die neusten englischsprachigen Songs zu hören um dann Stimmen und Unterschriften für unseren Favoriten zu sammeln und einzuschicken (z.B. Beatles Michelle gegen Beach Boys Barbara Ann)

    Nach Weihnachten alle Christbäume des Viertels zusammentrugen, um eine Höhle zubauen. Nicht zur Freude der Müllleute.


    Rollschuhe mit Eisenrädern, die abschüssigen Straßen hinab, in der Mittagsruhenzeit, für aufgerissene Fenster und schimpfende Bewohner sorgten. ( Man musste uns einfach gern haben)

    Schlittschuhlaufen auf dem zugefrorenen Weiher, mit Schlittschuhen zum an die Schuhe schrauben. ( War letztes Jahr sogar mal möglich)

    Unsere Sexualaufklärung durch die blauen Seiten in der Bravo.


    usw usw.

    Bernie

    28

    Mittwoch, 16. November 2011, 18:42

    Frisiercreme wie Brisk, Fit oder Flott gibt es nicht mehr. Und im Zeitalter der Spraydosen mit Rasierschaum wird wohl auch keine Rasierseife mehr verwendet. Ich kann mich noch aran erinnern, in der Küche hing über dem Becken ein Spiegel, der diente meinem Vater fürs Rasieren. Morgens musste für ihn ein Schüsselchen warmes Wasser bereitgestellt werden, darin machte mein Vater sich dann seinen Rasierschaum, der mit dem Rasierpinsel aufgetragen wurde. Mein Vater besaß auch einen elektrischen Rasierer, aber den benutzte er ungern, nur, wenn es mal schnell gehen musste.

    29

    Mittwoch, 16. November 2011, 19:09

    Nicht nur den Rasierpinsel, auch die langen aufklappbaren Rasiermesser, die man an Lederriemen schärfte, gibt es nicht mehr (zumindest nicht für die tägliche Rasur)

    30

    Mittwoch, 16. November 2011, 19:38

    Frisiercreme wie Brisk, Fit oder Flott gibt es nicht mehr. Und im Zeitalter der Spraydosen mit Rasierschaum wird wohl auch keine Rasierseife mehr verwendet. Ich kann mich noch aran erinnern, in der Küche hing über dem Becken ein Spiegel, der diente meinem Vater fürs Rasieren. Morgens musste für ihn ein Schüsselchen warmes Wasser bereitgestellt werden, darin machte mein Vater sich dann seinen Rasierschaum, der mit dem Rasierpinsel aufgetragen wurde. Mein Vater besaß auch einen elektrischen Rasierer, aber den benutzte er ungern, nur, wenn es mal schnell gehen musste.
    Mein Vater rasierte sich auch immer mit Seife Pinsel und Nassrasierer. Wenn er mal nicht so gut in Form war, zierten sein Gesicht etliche Toilettenpapier Schnipsel.
    Diese wurden auf die Schnittwunden gegeben, nachdem mit Alaunstein (Blutstiller Stift) getupft wurde

    Sah schon lustig aus.
    Dann kam noch Rasierwasser drauf und er war Krebsrot.

    31

    Freitag, 25. November 2011, 22:24

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es heutzutage noch Trockenshampoo gibt. Meine Oma benutzte das öfters zwischen zwei Haarwäschen. Haarewaschen war ja früher eine ziemliche Prozedur, weil dazu das Wasser zum Waschen und Nachspülen auf em Herd heißgemacht werden musste. Deswegen wurde das Haarewaschen fast immer mit dem Baden am Samstag verbunden. Heutzutage braucht ja mit Sicherheit niemand mehr Trockenshampoo, wo es so einfach ist, sich am Waschbecken oder unter der Dusche mit fließend warmem Wasser die Haare zu waschen.

    32

    Samstag, 26. November 2011, 09:14

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es heutzutage noch Trockenshampoo gibt. Meine Oma benutzte das öfters zwischen zwei Haarwäschen. Haarewaschen war ja früher eine ziemliche Prozedur, weil dazu das Wasser zum Waschen und Nachspülen auf em Herd heißgemacht werden musste. Deswegen wurde das Haarewaschen fast immer mit dem Baden am Samstag verbunden. Heutzutage braucht ja mit Sicherheit niemand mehr Trockenshampoo, wo es so einfach ist, sich am Waschbecken oder unter der Dusche mit fließend warmem Wasser die Haare zu waschen.
    Trockenshampoo kenne ich auch noch von meiner Mutter. Das gab es von der Firma Schwarzkopf und Firma Frotee (War so eine ovale Puderdose). Es hatte einen eigenartigen Geruch und wenn man es nicht richtig auskämmt sah man aus, als hätte man eine gepuderte Rokoko-Perücke auf.


    Was es auch nicht mehr gibt, aber in den 60ern der Renner war, ein Haarschneider der aussah wie ein Eiskratzer fürs Auto. Mit dieser Klinge wurdenden den Jungs in unserem Viertel, von ihren Eltern die Haare verschandelt. Die Haare sahen danach total ab gefressen aus.



    Oder die Frauen hatten für ihre Handtaschen eine Haltevorrichtung (Eine runde Platte mit einem Harken) die man auf einem Tisch in einem Lokal positionierte und dann die Tasche dran hängen konnte.

    33

    Samstag, 26. November 2011, 10:49

    Trockenshampoo gibt es heute noch, verschiedene Marken. Meine Tochter hat das benutzt als sie nach ihrer Mandeloperation 2 Wochen nicht warm duschen durfte. Ich wußte bis dahin gar nicht, dass es so etwas überhaupt mal gegeben hat.

    34

    Samstag, 26. November 2011, 14:50

    Zitat

    Oder die Frauen hatten für ihre Handtaschen eine Haltevorrichtung (Eine
    runde Platte mit einem Harken) die man auf einem Tisch in einem Lokal
    positionierte und dann die Tasche dran hängen konnte.
    Vor allem bei den älteren Frauen waren diese Taschen-Butler, wie sie hier und da genannt wurden, sehr beliebt. Ich kann mich noch erinnern, meine Oma hatte ja ihr Kaffeekränzchen, mit ihr waren es sieben Frauen, die regelmäßig zusammenkamen. Eines Tages hatte dann eine von den Frauen dieses Teil, beim nächsten Treffen hatten sie es dann schon alle.

    35

    Samstag, 26. November 2011, 16:42

    Wer kennt das noch?

    Es gab in den 60ern in einer Saison mal so komische Figuren.
    Es war ein Kopf mit großen Augen und einer weder grell rot oder grünen Haartracht. Die Haare standen seitlich und nach oben weg.(Jede Figur war anders). Die Haare ließen sich kämmen wie man wollte. Unter dem Kopf waren direkt die Füße. Sie waren in einer runden durchsichtigen Schachtel. Ich meine das diese Figuren Wuschel, Knuffels oder Fusel oder so ähnlich hießen.

    Jedes Mädchen bei uns hatte so ein Teil. auch die Älteren.

    Weiß noch jemand die Bezeichnung???

    36

    Dienstag, 7. Februar 2012, 18:09

    Nannten diese Knuffels sich nicht Trolle?

    Anderes Thema:
    Die Margarinemarke "Botteram" wird auch nicht mehr hergestellt. Die Kölner Firma, die diese Margarine herstellte, wurde in Köln-Nippes gegründet und zog später nach Köln-Ehrenfeld, wurde dann vor Jahren von Unilever aufgekauft und ist schließlich irgendwann in der "Margarine-Union" aufgegangen. Allerdings ist der Markenname noch immer geschützt.

    37

    Dienstag, 7. Februar 2012, 21:15

    War das nicht de "jode Botteram", die Margarine für die Willy Millowitsch Werbung gemacht hat?

    38

    Dienstag, 7. Februar 2012, 21:42

    Richtig, hier gibt es auch noch ein Bild dazu:

    http://www.wdr.de/tv/diebesten/sendungsb…len.jsp?pbild=3

    Ich habe auch nach dem Werbespot von damals gesucht, bin aber bei Youtube nicht fündig geworden.

    39

    Mittwoch, 8. Februar 2012, 07:05

    Als Margarine gab es bei uns Rama und Sanella. Allerdings meistens nur zum Backen. Aufs Brot kam in den 60ern vor allem Deutsche Markenbutter (in der silbernen Verpackung mit dem Bundesadler als Gütezeichen). Butterbrote gab es noch häufig, auch als "Pausensnack" für die Schule (essen Kinder das heute auch noch?). Ab Mitte der 60er gab es dann einen neuen Brotaufstrich: Nutella.

    40

    Mittwoch, 8. Februar 2012, 11:59

    Die Botteram (das ist übrigens auch das kölsche Wort für Butterbrot) war auch eher ein regionales Produkt.

    Als meine Kinder noch in den Kindergarten und später zur Schule gingen, habe ich ihnen noch Butterbrote mitgegeben. Nutella war sowohl in meiner eigenen Kindheit als auich bei meinen Kindern sehr beliebt. Butterbrote gab es in meiner Kindheit auch noch als Abendessen, das hieß zu Recht damals auch noch Abendbrot. Bei mir war es allerdings so, als ich selbst Kinder hatte, dass ich das warme Essen für den Abend gemacht habe, weil bei meinem damaligen Fünf-Personen-Haushalt alle zu unterschiedlichen Zeiten nach Hause kamen. Da gab es dann mittags nur eine Kleinigkeit. Zum Beispiel Suppe und Butterbrote. Als ich endlich meine Mikrowelle bekam, mit der ich jedem das Essen separat hätte aufwärmen können, begann mein großer Haushalt sich schon aufzulösen. Jetzt, wo ich alleine lebe, benutze ich sie aber häufig, weil ich so eine größere Menge vorkochen und die Portionen einzeln aufwärmen kann. Das spart Zeit und Geld.