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    Samstag, 3. Juli 2021, 08:22

    Club 27

    Heute vor 50 Jahren, am 3. Juli 1971, verstarb der Frontmann einer der einflussreichsten Rockbands, The Doors. Rock-Legende Jim Morrison wurde am Morgen des 3. Juli 1971 tot in Paris aufgefunden. Genau 2 Jahre vorher, am 3. Juli 1969, verstarb der Gitarrist der Rolling Stones Brian Jones. Dazwischen musste die Rockszene von Stars wie Alan Wilson von Canned Heat (03.Sept.1970), Jimi Hendrix (18.Sept.1970) und Janis Joplin (04.Okt.1970) Abschied nehmen. Sie wurden alle nur 27 Jahre alt. Ihre Musik höre ich noch heute.

    2

    Samstag, 3. Juli 2021, 13:02

    RE: Club 27

    Ich auch!
    Ihre Musik höre ich noch heute.

    3

    Samstag, 3. Juli 2021, 15:09

    RE: Club 27

    Bis auf die Doors und J.Joplin höre ich diese Musik auch heute noch sehr gerne.

    4

    Sonntag, 4. Juli 2021, 09:54

    RE Club 27

    Die Musik der Doors war ihrer Zeit weit voraus, etwas düster und passte deshalb nicht so recht zur positiven Lebenseinstellung vieler.
    Auch die zum Teil provokanten (töte deine Eltern) und obszönen Texte waren nicht jedermanns Geschmack.
    Heute nach 50 Jahren kann ich dieser Musik der Doors mehr abgewinnen als früher und auch der Motivation zu diesen Texten.
    Die Musik erinnert mich sehr an Brechts / Weils Dreigroschenoper.
    Jim Morrison hat in seinen Soloalben, viele seiner Gedichte vertont und über sich selbst einiges preisgegeben, was vieles erklärt.

    The End, ist und bleibt für mich immer noch ein Meilenstein der Musikgeschichte.

    5

    Sonntag, 4. Juli 2021, 15:13

    RE: RE Club 27


    Die Musik erinnert mich sehr an Brechts / Weils Dreigroschenoper.

    Kennst du den "Alabama-Song" von ihnen? Das ist von Brecht und Kurt Weill, wurde später in "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny" integriert.

    6

    Montag, 5. Juli 2021, 14:14

    RE: RE Club 27

    Die Musik der Doors war ihrer Zeit weit voraus, etwas düster und passte deshalb nicht so recht zur positiven Lebenseinstellung vieler.
    Auch die zum Teil provokanten (töte deine Eltern) und obszönen Texte waren nicht jedermanns Geschmack.
    Heute nach 50 Jahren kann ich dieser Musik der Doors mehr abgewinnen als früher und auch der Motivation zu diesen Texten.
    Die Musik erinnert mich sehr an Brechts / Weils Dreigroschenoper.
    Jim Morrison hat in seinen Soloalben, viele seiner Gedichte vertont und über sich selbst einiges preisgegeben, was vieles erklärt.

    The End, ist und bleibt für mich immer noch ein Meilenstein der Musikgeschichte.


    The End war der Song, bei dem ich meinen damaligen Freund immer aufgefordert habe "mach das aus" :D . Es ist alles Geschmackssache, ich fand Morrison eher unbedeutend, ein Schreihals, der nicht wirklich singen kann. Die Musik in meinen Ohren unstrukturiertes Orgelgedudel. Mit verqueren Texten hatte man es damals ja öfter zu tun. Meine heutige Sicht hat sich nicht geändert.

    7

    Dienstag, 6. Juli 2021, 10:44

    The End lernte ich erst durch den Film "Apocalypse now" kennen. Da passte der Titel, als wäre er für die Handlung geschrieben worden. Bei dem Gesamtwerk der Doors bin ich hin- und hergerissen. Ich besitze einige LPs von ihnen, muß sie also mal richtig gut gefunden haben. Besonders "When the music is over" hatte es mir angetan. Heute lege ich diese Platten nicht mehr auf, hab`s nicht mehr so mit der Orgelei.

    8

    Freitag, 9. Juli 2021, 23:04

    Atmosphäre

    Da gebe ich Dir Recht, "the end" passt wirklich sehr gut zu dem Film. Die Bilder und der Sound ergeben eine stimmige Atmosphäre

    9

    Samstag, 10. Juli 2021, 20:48

    Ja, manche Musik, von der ich im Film total begeistert war, hat mich später enttäuscht, wenn ich sie separat hörte. So ging es mir z.B bei "Clockwork Orange". Die LP verstaubt nun im Schrank.

    10

    Montag, 12. Juli 2021, 16:54

    Clockwork Orange

    Das war ja auch eher was für den Klassik-Fan?

    11

    Montag, 12. Juli 2021, 18:21

    Du spielst auf die Bedeutung Beethovens im Film an. Aber durch die, damals noch neue, Synthesizer-Untermalung von Walter Carlos bekamen Stücke wie Die Neunte und Wilhelm Tell Ouvertüre einen futuristischen Klang. Und bei der "Diebischen Elster" - ohne Verfremdung gespielt - werde ich wohl immer an die makabre Vergewaltigungsszene denken. Jedenfalls war auch hier die Musik wichtiger Bestandteil des Films. Das habe ich besonders gemerkt, als ich später einmal das Buch von Burgess gelesen habe. Kein Vergleich in der Wirkung.